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  5. Mit Rangnicks Österreichern: RB-Profis erleben Erdbeben auf Zypern während des Trainings

RB-Trio im Epizentrum Rangnicks Österreicher trainieren bei Erdbeben

Während Ralf Rangnick mit der österreichischen Nationalmannschaft trainierte, bebte die Erde. Doch davon bekamen die Spieler inklusive des Trios von RB Leipzig gar nichts mit.

14.11.2025, 11:06
RB-Profi Christoph Baumgartner.
RB-Profi Christoph Baumgartner. (Foto: imago/Gepa-Pictures)

München/Limassol/sid/ukr – Einen robusten Österreicher kann allem Anschein nach nichts erschüttern. Am Mittwochvormittag bebte auf Zypern die Erde, das Epizentrum der Erschütterungen lag 13 Kilometer von der Stadt Paphos entfernt – und damit ziemlich genau dort, wo sich Österreichs Fußballer auf das WM-Qualispiel gegen die Zyprer in Limassol vorbereiten. Vom Beben bekamen sie während ihres Trainings nichts mit, glaubt man Christoph Baumgartner von RB Leipzig: „Bei manchen raschelt es sowieso im Schädel, da spüren es manche gar nicht, wenn ein Erdbeben ist.” Auch Nicolas Seiwald und Xaver Schlager von RB Leipzig sind beim Nationalteam dabei.

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Die schweren Erschütterungen waren auf der gesamten Insel und bis hin zu den Küsten der Türkei, Israels und des Libanon zu spüren, berichten zyprische Medien. Das erste Beben am Vormittag hatte laut dem zyprischen Erdbebenzentrum die Stärke 5,3. Am Vormittag liefen Menschen auf die Straße, Schulen wurden vorsorglich geräumt. Anschließend gab es zahlreiche kleine, kaum spürbare Erschütterungen.

Ragnick rechnet Spielern WM-Chancen vor

Damit es auch sportlich keine Verwerfungen mehr gibt, hat Nationaltrainer Ralf Rangnick vorab den Rechenschieber rausgeholt. Ergebnis seiner Kalkulationen: Greift seine „2-4-6”-Formel, fährt Österreich im kommenden Jahr auf jeden Fall zur Fußball-WM. Es wäre die erste Teilnahme von Rot-Weiß-Rot an der Endrunde seit dann 28 Jahren. „Für mindestens eine Handvoll Spieler ist es die letzte Chance. Für mich ist es die erste und die letzte Chance, eine WM als Teamchef zu begleiten”, betont Rangnick.

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Die Gelegenheit ist freilich mehr als günstig, im Grunde genommen kann nichts mehr schiefgehen. Rangnick hat den Österreichern vorgerechnet, dass aus den beiden verbleibenden Spielen gegen Zypern am Samstag (18 Uhr) und am Dienstag in Wien gegen Bosnien und Herzegowina zwei, vier oder sechs Punkte für Platz eins in Gruppe H reichen könnten. Klingt kompliziert, weshalb der Teamchef sagt: „Wir haben es in der eigenen Hand. Ein Doppelsieg wäre der souveränste Weg.”

Laimer: „Wollen nicht im Hotel sitzen”

Österreich liegt mit 15 Punkten vor Bosnien (13) und Rumänien (12) – die beiden Verfolger treffen am Samstag direkt aufeinander. Das bedeutet: Gewinnt Österreich auf Zypern und spielen Bosnier und Rumänen unentschieden, ist Rangnicks Mannschaft angesichts der Tordifferenz praktisch durch. In allen anderen Fällen muss noch mehr oder weniger intensiv gerechnet werden. Wie auch immer: „Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, dass wir es vielleicht schon im ersten Spiel erledigen”, sagt Rangnick.

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Geht es nach den Spielern um Rekordtorschütze Marko Arnautovic, gibt es ohnehin kein Was-wäre-wenn, sondern nur eine relevante Formel: zwei Siege. „Wir wollen nicht im Hotel sitzen und warten müssen, was die anderen machen. Wir wollen es selbst fix machen”, betont der Bayern-Profi und Ex-Leipziger Konrad Laimer. „Wir gehen auf Sieg, alles andere liegt uns nicht”, versichert Arnautovic. Das Ziel sei klar, sagt der gegen Zypern gesperrte Kapitän David Alaba: „Wir wollen unbedingt bei der WM dabei sein.”

Extralange Vorbereitung auf Zypern

Damit auch ja nichts schiefgeht, bereiten sich die Österreicher seit Montag vor Ort auf das Spiel gegen die zu Hause noch unbesiegten Zyprer vor. „Sonst”, erklärt Rangnick die frühe Anreise zum Spielort, „wären wir bei deutlich schlechterem Wetter und schlechteren Trainingsbedingungen einen Tag vor dem Spiel hergeflogen. Es stand außer Frage, dass wir hier trainieren.” Allen Erschütterungen zum Trotz.

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