Nach Debüt für RB Leipzig: Dominik Szoboszlai fühlt sich nach langer Leidenszeit bei 100 Prozent | RBLive

Nach seiner Leidenszeit gab Dominik Szoboszlai bei RB Leipzigs Pokalsieg gegen den SV Sandhausen (4:0) ein Debüt nach Maß. Nur drei Minuten nach seiner Einwechslung in der 78. Minute besorgte der offensive Mittelfeldspieler den Endstand. "Ich bin froh, dass ich so einen Einstand machen konnte nach acht Monaten Verletzung. Das war ein Riesenschritt für mich, dafür habe ich hart gearbeitet", sagte der ungarische Nationalspieler in einem Interview auf den Vereinskanälen.

Nach seinem Transfer von Red Bull Salzburg im Januar fiel Szoboszlai prompt mit einer Schambeinentzündung aus. Er absolvierte in der Saison 2019/20 keine einzige Minute für Leipzig und verpasste die EM im Sommer an der Seite seiner RB-Teamkollegen Peter Gulacsi und Willi Orban. "Das war der Tiefpunkt in meiner Karriere", sagte der 20-Jährige. "Jetzt schauen wir nach vorne, das ist alles Vergangenheit. Ich will jetzt so viele Minuten wie möglich machen."

Szoboszlai fühlt sich inzwischen bei 100 Prozent, obwohl er zuletzt an Schmerzen am Hüftbeuger gelitten und im Trainingslager in Saalfelden einige Einheiten aussetzen musste. "Langsam bin so fit, wie ich es wollte und wie sie sich es vorgestellt haben, mit mir zu arbeiten." Seine ganze Konzentration gilt nun dem Bundesliga-Auftakt gegen den FSV Mainz 05 am Sonntag (15.30 Uhr). Fünf Tage darauf gastiert der VfB Stuttgart in der Red-Bull-Arena, voraussichtlich vor 23.500 Fans, der aktuellen Kapazitätsgrenze. "Wir freuen uns richtig drauf und hoffen, dass so viele kommen wie es möglich ist", so Szoboszlai.