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Treffen an der Kaffeemaschine So wurde Baumgartner vom Grübler zum Leader

Christoph Baumgartner hat sich nach zwei zähen Jahren bei RB Leipzig befreit. Wie der Topscorer neues Selbstvertrauen entwickelte.

05.11.2025, 12:32
„Es hilft enorm, wenn man weiß, dass auch in schwierigen Phasen auf dich gebaut wird”: Christoph Baumgartner.
„Es hilft enorm, wenn man weiß, dass auch in schwierigen Phasen auf dich gebaut wird”: Christoph Baumgartner. (Foto: imago/RHR-Foto)

Leipzig/ukrChristoph Baumgartner ist als RB Leipzigs Topscorer (fünf Tore, drei Assists) gerade in aller Munde, doch noch vor ein paar Monaten haderte der Offensivspieler mit sich und seiner Rolle im Team. Zwei Jahre lang spielte er häufig gehemmt und verunsichert.

„Lockerheit gibts nicht im Supermarkt”

Im Frühjahr dieses Jahres hatte er in seinem ausgesprochen offenen, fast therapeutischen Interview mit MZ/RBlive erörtert: „Am Ende ist es eine Frage von Vertrauen. Vertrauen in erster Linie von mir an mich selbst, an meine Qualität, an meine Stärken. Natürlich auch Vertrauen von der Mannschaft, vom Trainerteam, vom Klub mir gegenüber. Aber das ist etwas, was du dir über Leistung erarbeitest.” Und weiter: „Das war in der Nationalmannschaft auch nicht von Anfang an da. Aber natürlich merke ich da einen Unterschied zwischen den Spielen in der Nationalmannschaft und RB. Aber nochmal: Da hat keiner Schuld, sondern das bin ich selbst. Es gilt einfach, mir das zu erarbeiten und auch Freiheit zu spüren, Spaß zu haben, um das Ganze noch mehr genießen zu können.” Es fehle ihm die „letzte Lockerheit. Doch die kann man sich leider nicht im Supermarkt kaufen, sonst hätte ich schon viel Geld dafür investiert.”

Lesen Sie hier: Vor Duell mit Hoffenheim – Baumgartner wird im Training geschont

Nun hat „Baumi” die Lockerheit wiedererlangt. Und Knackpunkt ist genau wie von ihm analysiert das neue Selbstvertrauen. Der Sport-Bild erklärte er: „Es hilft enorm, wenn man weiß, dass auch in schwierigen Phasen auf dich gebaut wird. Auch beim Trainer, in der Mannschaft und im Klub spüre ich ein positives Gefühl.” Es habe Phasen gegeben, „in denen habe ich gegrübelt, warum ich nicht meine Bestleistung abrufe”, bekannte der Sympathieträger.

Enge Abstimmung zwischen Werner und Baumgartner

Das neue Selbstverständnis entwickelte sich bereits im Sommer, als Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer und der Sportliche Leiter Sebastian Schuppan Baumgartner vermittelten, dass er fortan als Führungsfigur als Zehner eingeplant ist. Und auch der neue Trainer Ole Werner passt zu Baumgartners Attitüde. Das erste Treffen habe an der Kaffeemaschine stattgefunden, der Norddeutsche begrüßte seinen Spieler mit einem südlichen „Servus”. Da war das Eis schon gebrochen. Seither ist das Verhältnis zwischen Coach und Spielmacher eng. „Wir verstehen uns gut, er fragt mich oft nach meiner Meinung”, berichtet Baumgartner. Der Profi schätzt an der Arbeitsweise des Fußballlehrers dessen gute Matchpläne, klare Prinzipien und sachliche Analysen.

So ist aus dem Grübler Baumgartner der Leader geworden. „Gerade laufe ich mit einem großen Lächeln durch den Tag”, sagt er.

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