Leipzig – Marcel Schäfer hat schon einige Transferphasen mit verschiedenen Trainern erlebt. Doch der Deadline Day mit Ole Werner war auch für den RB-Geschäftsführer eine neue Erfahrung. „Ich muss auch wirklich ganz ehrlich sagen, ich habe noch nie einen so entspannten Trainer erlebt”, sagte Schäfer. Obwohl Werner wusste, dass am Deadline Day noch viele Kaderbewegungen bei RB stattfinden, habe Schäfer „keine Nachricht und keinen Anruf bekommen. Da kam vielleicht der Norddeutsche in ihm heraus.”

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RB hatte in den letzten Sekunden des Transferfensters am Montagabend noch den Wechsel von Conrad Harder registriert. Erst als alles klar war, gab es ein kurzes Telefonat. „Das hatte ich so in der Form noch nie, dass uns ein Trainer am Deadline Day hat in Ruhe arbeiten lassen, ohne dass er noch nachgefragt hätte, wie es aussieht.”

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Schäfer betonte, dass der Coach mit jedem verpflichteten Spieler ein ausführliches Gespräch geführt hat. „Das fordern die Spieler mittlerweile auch ein”, erklärte Schäfer. „Wir zeigen den groben Rahmen auf, die Perspektive – aber eines der entscheidendsten Argumente ist der Trainer.”