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„Papa der Kompanie” Rose wirbt um Verbleib von Henrichs

Benjamin Henrichs ist im besten Fußballalter und für RB Leipzig auf und neben dem Platz wichtig. Trainer Marco Rose würde gern weiter mit dem Nationalspieler arbeiten, aber der hat auch andere Gedanken.

Von Ullrich Kroemer 16.02.2024, 15:29
„Benny gibt uns fußballerisch sehr viel”, sagt RB-Trainer Marco Rose über Benjamin Henrichs.
„Benny gibt uns fußballerisch sehr viel”, sagt RB-Trainer Marco Rose über Benjamin Henrichs. (Foto: imago/Jan Huebner)

Leipzig – Noch hat Benjamin Henrichs bis zum Sommer 2025 Vertrag, doch bereits jetzt ist die Verlängerung des Arbeitspapiers des 26-Jährigen Thema bei RB Leipzig. „Wir würden uns freuen, wenn er sich entscheidet, bei uns zu bleiben. Ich denke, es ist auch für ihn eine gute und richtige Station hier in Leipzig”, sagte Trainer Marco Rose an diesem Freitag.

Rose führte aus: „Benny gibt uns fußballerisch sehr viel. Er ist polyvalent einsetzbar, das finden Spieler selbst immer nicht so toll, ist aber für Trainer ein ganz wichtiger Faktor.” Der gebürtige Bocholter kann als Außenverteidiger ebenso spielen wie als Sechser und Achter.

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Rose spornt Henrichs an: „Da geht noch mehr, Benny!”

Gegen Real Madrid unterstrich er seine Vielseitigkeit, als er überraschend als Sechser neben Xaver Schlager auflief. „Ich wollte Benny unbedingt auf dem Platz haben. Er hat sich riesig gefreut, diese Position spielen zu dürfen. Ich muss ehrlich sagen: Er hat das in einem solchen Spiel, gegen einen solchen Gegner sehr, sehr gut und ordentlich gemacht, obwohl er so lange nicht auf dieser Position gespielt hat”, lobte der Coach.

In der Bundesliga hatte Henrichs zweimal nicht von Anfang an gespielt. Rose spornte ihn an: „Da geht noch mehr, Benny! Da müssen wir wieder hinkommen, dass er wieder Vertrauen spürt.”

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„Verbinder zwischen Kabine und Trainerteam”

Als Charakter ist Henrichs ein wichtiger Faktor in der RB-Kabine. „Er hat ein gutes Alter, ist deutscher Nationalspieler, ist ein guter Typ, der in sich ruht und um seine Stärken weiß. Er ist ein guter Verbinder zwischen Kabine und Trainerteam”, betonte Rose. Für die belgischen und französischen Spieler sei er gar der „Papa der Kompanie”.

Noch ist genügend Zeit, doch Rose ließ durchblicken, welche Gedanken sich „BH39” derzeit macht. „Am Ende ist es seine Entscheidung. Man ist immer an einem Punkt in seiner Karriere, an dem man mal darüber nachdenkt, mal was anderes zu machen, in ein anderes Land zu gehen, spannende Aufgaben, man hat Lieblingsvereine”, beschrieb Rose. „Wir harren der Dinge, wie er sich entscheidet.”

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