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RB LeipzigRalph Hasenhüttl: „Wir müssen wieder zu Null spielen“

29.09.2017, 16:29
Zitat: Ralph Hasenhüttl
Zitat: Ralph Hasenhüttl RBLive

RB Leipzig kann gegen den FC Köln am Sonntag (18 Uhr) wieder punkten. Ralph Hasenhüttl nahm das Duell gegen die kriselnde Mannschaft von Kumpel Peter Stöger aber nicht auf die leichte Schulter.

Hasenhüttl hat keinen Kontakt zu Peter Stöger

International lief es für die Teams der beiden österreichischen Trainer „nicht so prickelnd.“ Deswegen musste man sich aber nicht gleich trösten, in regelmäßigem Austausch stehen die beiden Freunde und ehemaligen Mannschaftskollegen ohnehin nicht.

Und ihre beiden Mannschaften sind in der Bundesliga dringend auf einen Sieg angewiesen. Dazu will Hasenhüttl vor allem wieder eine stabile Defensive sehen. „Wir müssen besser verteidigen als zuletzt. Wir müssen es auch wieder schaffen, zu Null spielen am Wochenende.“ Denn bislang konnte RB auswärts keinen Sieg einfahren, wenn man einem Rückstand hinterherlaufen musste. Lediglich gegen den SC Freiburg gelang die Wende, das aber auch mit hohem Aufwand. Also will der RB-Coach den FC Köln am liebsten auswärts so unter Druck setzen, als wäre es ein Heimspiel.

Zuletzt deutliche Überlegenheit gegen Stögers FC Köln

Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften im Februar diesen Jahres ging früh in nur eine Richtung. RB Leipzig traf nach dem Fehler von Torwart Kessler nach wenigen Minuten durch Emil Forsberg zur Führung und spielte die Überraschungsmannschaft von Peter Stöger zu Beginn an die Wand. Naby Keita erzwang dann ein Eigentor durch Maroh. Osaka traf zwar zwischenzeitlich nochmal zum Anschluss, aber Timo Werner setzte in der zweiten Hälfte den Schlusspunkt zum nie gefährdeten Heimsieg.

FC Köln in der Krise – Hasenhüttl warnt

Jetzt ist der 1. FC Köln aktuell ziemlich in der Krise. Nach dem einen Punkt aus dem letzten Bundesligaspiel gegen musste man sich am Donnerstagabend auch dem Roten Stern aus Belgrad geschlagen geben. Ralph Hasenhüttl warnte aber ausdrücklich, das Spiel weder durch das Kölner Formtief, noch die zwei Tage mehr Erholungsphase auf die leichte Schulter zu nehmen. Die seien zwar kein Nachteil, aber bisher habe RB Leipzig „auswärts nicht die Sterne vom Himmel gespielt.“ Auch wenn der kommende Gegner gerade nicht so eine gute Phase hat, in Köln zu bestehen sei nie einfach. „Wer die Tabelle als alleinige Aussagekraft sieht, dem kann ich auch nicht helfen.“