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RB LeipzigRasenballisten mit erneuter Podiumsdiskussion

09.08.2018, 17:24
Julius Hirsch aka „Juller“ ist auch Namensgeber für einen Preis des DFB mit dem Engagement im Fußball gegen Diskriminierung ausgezeichnet wird.
Julius Hirsch aka „Juller“ ist auch Namensgeber für einen Preis des DFB mit dem Engagement im Fußball gegen Diskriminierung ausgezeichnet wird. imago/Hübner

Der Rasenballisten e.V. und das Theater der Jungen Welt gehen in Sachen Zusammenarbeit in eine zweite Runde. Schon vor einem Jahr hatte die RB-Fanvereinigung im Anschluss an die Vorstellung des Theaterstücks „Juller“ zu einer Podiumsdiskussion geladen.

Rasenballisten laden zu „Juller“ plus Podiumsdiskussion

Am 13.09.2018 soll es zu einer Neuauflage kommen, wie die Rasenballisten per Facebook mitteilen. Erneut wird im Anschluss an die Aufführung von „Juller“ zu einer Podiumsdiskussion geladen.

„Juller“ erzählt die Geschichte des deutsch-jüdischen Fußballspielers Julius Hirsch. Der deutsche Meister und Nationalspieler wurde wie Millionen anderer auch als Jude Opfer des nationalsozialistischen Deutschlands und im KZ Auschwitz ermordet.

Podiumsdiskussion zum Thema Politik im Stadion

Während im vergangenen Jahr auf der Podiumsdiskussion über Antisemitismus im Fußball gesprochen wurde, heißt das Thema diesmal „Politik hat im Stadion nichts zu suchen?!“ Dabei soll über den Zusammenhang von Fußball, Sport und Gesellschaft diskutiert werden.

Moderiert wird die Veranstaltung von Ronny Blaschke, der unter anderem das Buch „Gesellschaftsspielchen – Fußball zwischen Hilfsbereitschaft und Heuchelei“ verfasste und sich als freier Journalist vor allem mit den gesellschaftlichen Hintergründen des Sports beschäftigt. Zu Gast sein sollen Vertreter von Vereinen, Verbänden, Faninitiativen und aus der Sozialarbeit.

Informationen zum Ticketvorverkauf (13 Euro normal, 7 Euro ermäßigt) wollen die Rasenballisten in den kommenden Tagen bekanntgeben.