Ergebniskrise bei RB Bericht: Leipzig-Bosse haben keine Gespräche mit anderen Trainern geführt
RB Leipzig hat nur zwei der vergangenen neun Spiele gewonnen. Nun ist der Klub von Coach Marco Rose auch noch aus der Champions League ausgeschieden. Laut eines Berichts haben die RB-Verantwortlichen in den letzten Wochen keine Gespräche mit anderen Trainern geführt.
Leipzig/fri - Nach dem enttäuschenden Ausscheiden aus der Champions League und zuletzt nur zwei Siegen aus neun Spielen saß Trainer Marco Rose bei RB Leipzig schon fester im Sattel. Wie die LVZ erfahren haben will, haben die Verantwortlichen bisher aber nicht mit anderen Kandidaten verhandelt und keine Gespräche geführt.
Weiterlesen: RB rätselt über Ursachen des Champions-League-Debakels
RB Leipzig: Drei Namen sollen als potenzielle Nachfolger für Rose infrage kommen
Dies hätten der neue Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer und Vereinsboss Oliver Mintzlaff auch nicht nach der desaströsen 1:5-Pleite gegen den Wolfsburg in der Bundesliga getan. Danach gewann RB im Pokal trotz einer ellenlangen Verletztenliste überzeugend gegen Eintracht Frankfurt und mühte sich zu einem 2:0-Arbeitssieg in Kiel.
Weiterlesen! Kommentar zum Champions-League-Aus: Hausgemachter Knockout
Als mögliche Nachfolge-Kandidaten auf der Shortlist der Leipziger sollen "für den Fall der Fälle" Erik ten Hag (Ex-Manchester United), Roger Schmidt (Ex-Benfica) oder Matthias Jaissle (Al-Ahli, Ex-Salzburg) stehen. Vor der Winterpause hat RB die schweren Ligaspiele gegen Frankfurt und beim FC Bayern vor der Brust. Danach wollen die Verantwortlichen die Hinrunde, die von einer beispiellosen Verletzenmisere mit teilweise bis zu acht Ausfällen überschattet war, analysieren.