RB-Chef Mintzlaff zur Leipziger CL-Gruppe: „Ein trügerisches Los!“

RB LeipzigRB-Chef Mintzlaff zur Leipziger CL-Gruppe: „Ein trügerisches Los!“

Von (RBlive/Sky/twitter „dierotenbullen“) 30.08.2019, 00:06

Oliver Mintzlaff warnt! imago images / Picture Point LE

Der Schein kann trügen. Oder? Olympique Lyon, Benfica Lissabon und Zenit St. Petersburg sind die Gegner von RB Leipzig in der Gruppenphase der Champions League. Das erbrachte die Auslosung am Donnerstag in Monaco (hier nochmal im Ticker zum Nachlesen).

Keine allzugroße Euphorie

Anschließend waren sich die meisten Kommentatoren einig: Die Gruppe ist vergleichsweise leicht und sollte den Sachsen ermöglichen, im Europapokal zu überwintern. Entweder als Gruppendritter in der Europa League oder in der Champions League bei Erreichen von Platz eins und zwei. Die Akteure des Vorjahresdritten warnten allerdings vor allzu großer Euphorie im Umfeld und sprachen wie etwa Klubchef Oliver Mintzlaff von einem trügerischen Los.

Das waren die Reaktionen im Einzelnen:

Vereinschef Oliver Mintzlaff: „Das ist ein trügerisches Los, denn es handelt sich um große Teams aus den jeweiligen Ländern. Wir haben eine Chance, in diesem Wettbewerb zu überwintern. Aber jede Aufgabe wird richtig schwer und wir müssen in jedem Spiel an unser Limit gehen.“

Trainer Julian Nagelsmann: „Das ist eine Gruppe mit richtig guten Gegnern und tollen Stadien. Wir wollen in der Champions League weiterkommen, aber diese Mannschaften werden uns fordern und alles abverlangen.“

Kapitän Willi Orban: „Eine ausgeglichene Gruppe, die sportlich eine interessante Aufgabe für uns wird. Wenn wir in jedem Spiel an unser Maximum gehen, können und wollen wir uns behaupten und auch entsprechend durchsetzen.“

Sportdirektor Markus Krösche: „Wir können zufrieden sein, wir haben einen sehr gute Gruppe erwischt. Aber wir sind in der Champions League, das sind alles gute Mannschaften. Wir müssen also an unsere Grenzen gehen, aber wenn man das im Vergleich mit anderen Gruppen sieht, dann haben wir natürlich Möglichkeiten, unsere Spiele zu gewinnen.”