Rose-Sperre gegen Union Diese Regel gelten für den RB-Trainer
Marco Rose sitzt gegen Union Berlin seine Gelb-Rot-Sperre ab. Das darf der Trainer von RB Leipzig am Samstag und das nicht.
Leipzig/fri - Marco Rose muss nach seiner Gelb-Roten Karte gegen Leverkusen die Partie von RB Leipzig gegen Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Red Bull Arena) von der Tribüne aus verfolgen. Der 47-Jährige hat Kontaktverbot zu seinen Spielern. Was bedeutet das konkret?
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RB Leipzig: Rose darf nicht mit dem Team in Kontakt treten
Paragraf 33, Nr. 4 der DFB-Ausbildungsordnung sagt, dass der Gesperrte 30 Minuten vor Anpfiff bis 30 Minuten nach Abpfiff in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel, im Kabinengang sowie im Innenraum nicht anwesend sein darf. Weiter heißt es: "In dem genannten Zeitraum darf er mit seiner Mannschaft weder unmittelbar noch mittelbar in Kontakt treten." Wie die Bild berichtet, wird Rose wohl vor und nach dem Spiel Interviews geben. Allerding nur außerhalb der Zeit der Kontaktsperre.
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Im Vorjahr bei seiner Gelbsperre gegen den 1. FC Heidenheim hatte RB noch ein Schlupfloch in den DFB-Statuten genutzt, damit Rose zumindest die Ansprache vor dem Spiel und die Halbzeitansprache halten konnte. Das ist nun anders. Assistent Alexander Zickler dürfte den RB-Coach wie schon gegen Heidenheim vertreten. Damals gewann RB Leipzig 2:1. Wiederholt sich die Geschichte gegen Union?