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RB gegen Union Darum mussten Openda und Bitshiabu zur Pause raus

Marco Rose wechselte beim 0:0 gegen Union Berlin zur Pause zweimal aus. Nach Spielende erklärte der Trainer von RB Leipzig seine Entscheidung.

Aktualisiert: 02.02.2025, 19:55
El Chadaille Bisthiabu (r.) und Lois Openda (3.v.l.) im Training von RB Leipzig.
El Chadaille Bisthiabu (r.) und Lois Openda (3.v.l.) im Training von RB Leipzig. (Foto: IMAGO / Picture Point LE)

Leipzig/fri - Trainer Marco Rose nahm beim 0:0 von RB Leipzig gegen Union Berlin nach der Halbzeitpause gleich zwei Wechsel vor. Mittelfeldspieler Amadou Haidara kam für Innenverteidiger El Chadaille Bisthiabu ins Spiel und Flügelstürmer Antonio Nusa ersetzte Angreifer Lois Openda (beide 46.)

RB Leipzig: Ist Openda angeschlagen?

Auf der Pressekonferenz im Anschluss erklärte Rose die beiden Personalien. Openda sei nicht wegen eines Schlags auf die Bank beordert worden. "Ich habe die Grundordnung gewechselt, habe mir Gedanken gemacht, wie wir vorne besser ins Festmachen der Bälle kommen. Und deswegen haben wir zur Pause so gewechselt, wie wir gewechselt haben", erklärte der 48-Jährige, der von Dreierkette auf Vierkette umstellte.

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Den Wechsel von Bitshiabu erklärte Rose noch detaillierter. "Der Junge war jetzt im vierten Spiel hintereinander. Ich habe es sehr gerne gemacht. Der Junge ist 19. Er hat sich in eine gute Verfassung gebracht, körperlich", führte der RB-Coach aus. "Du hast vor der Pause schon gemerkt, dass das vierte Spiel hintereinander das Limit ist und deswegen haben wir ihn rausgenommen."

RB-Coach Rose: "Erste Halbzeit nehme ich auf meine Kappe"

Rose hatte damit gerechnet, dass Union wie fast die gesamte Saison mit einer Dreier- bzw. Fünferkette aufläuft, doch Trainer Steffen Baumgart ließ sein Team mit einer Viererkette in die Partie gegen die Sachsen gehen. "Die erste Halbzeit nehme ich auf meine Kappe, wir haben Union anders erwartet. Mit Ballkontrolle wäre das kein Problem gewesen, aber so hatten wir keine Struktur beim Gegenpressing, deshalb haben wir das angepasst", erklärte Rose nach Spielende.

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Auch dass der offensive Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner neben Landsmann Nicolas Seiwald in der ungewohnten Sechserposition ran musste, funktionierte nur bedingt. „Baumi hat da ein, zwei taktische Kniffe angewendet, die es nicht zugelassen haben, dass wir in unsere Abläufe kommen", so Rose. Die Anpassungen zur Pause brachten kaum Besserung. RB blieb harmlos und konnte sich über den Punkt an der Alten Försterei noch freuen.