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  5. RB im Trainingsler, Tag 5: Blitz, Carvalho und Gvardiols Knie

RB in bruneck Trainingslager-Tag 5: Blitz, Knie und Donner unterm Kronplatz-Gipfel

Von Martin Henkel 24.07.2023, 20:37

Es ist nicht alles eitel Sonnenschein in Reischach. Der Akkuratesse zuliebe, RB ist nicht in Bruneck untergebracht, sondern unterhalb des Kornplatz-Gipfels im Stadtteil Reischach, wo sie auch der Sportplatz des ASV befindet.

Ansprache beim Unwetter

Dort ging am Morgen ein heftiges Gewitter auf den Rasenplatz nieder. Nass wurde trotzdem niemand aus der Leipziger Reisegruppe, weil zum Zeitpunkt des Unwetters Trainer Marco Rose eine Ansprache ans Team hielt.

Sonntag war Teamgeistbuilding angesagt, Montag sollte der Ernst in den Kader zurückkehren. Am Vormittag wurde auf verengtem Raum One-Touch-Fußball und das Herauslösen aus Enge und Gegenpressing trainiert. Am Nachmittag waren Schussübungen dran.

Wieder fiel Regen, dieses Mal aber unbegleitet von Blitz und Donner. Prompt zwickte es im Knie von Abwehrspieler Josko Gvardiol, der auf der Stelle den Trainingsplatz verließ. Sah nach einem Schreckmoment für den Trainer aus, der den Kroaten gern im Team behalten möchte. Und für die Chefverhandler, die - wenn schon, denn schon - Gvardiol für sehr viel Geld verkaufen wollen, sollte an einem Wechsel zu Manchester Ciyt kein Vorbeikommen mehr sein.

Gvardiol und das Knie: ein Schelm, wer meint...

Ein Schelm, wer meinte, dass Gvardiol eventuell nur das Testspiel am Dienstag gegen Udinese Calcio sausenlassen will. Immerhin fuhr der 21-Jährige nach dem Kniescchmerz mit dem Fahrrad den Hügel zum Teamhotel hinauf.

Dazwischen war die nächste Vorstellungsrunde angesagt. Fabio Carvalho beantwortete Fragen nach seiner Person, seinen Motiven für den Wechsel zu RB - und nach seinen Zielen bei der nur einjährigen Leihe, in die keine Kaufoption verankert ist. Entgegen des Trends der vergangenen Sommer, in denen es immer nur ums Gehen ging, stellte der junge Portugiese in Aussicht, vielleicht auch zu bleiben, wenn die Spielzeit rum ist. Man wisse schließlich nie, so der 20-Jährige, was die Zukunft so bringe.