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  5. RB Leipzig - Bericht: Marco Rose bei Tedesco-Entlassung Favorit auf Trainerposten

Bei RB hoch angesehen Bericht: Rose bei Tedesco-Entlassung Favorit

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 06.09.2022, 15:59
Marco Rose an der Seitenlinie bei Borussia Dortmund.
Marco Rose an der Seitenlinie bei Borussia Dortmund. IMAGO / Michael Weber

Der schlechte Saisonstart von RB Leipzig (5 Punkte aus 5 Ligaspielen) und die schweren Aufgaben in den kommenden zwei Wochen (BVB, Real Madrid, Mönchengladbach) haben Spekulationen um die Zukunft von Domenico Tedesco angeheizt. Der Trainer von RB Leipzig muss am Dienstagabend in der Champions League gegen Schachtar Donezk (21 Uhr/DAZN) unbedingt gewinnen, um etwas Dampf aus dem Kessel zu nehmen.

Sollte es aber in der nächsten Zeit erneut zu einem Wechsel auf der Bank der Sachsen kommen, wäre ein Mann laut Bild Zeitung Favorit auf den Job: Marco Rose, ehemals Trainer bei Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach und Red Bull Salzburg.

Matthäus: Rose passt gut zu RB Leipzig

Rose (45) ist gebürtiger Leipziger, wohnt mit seiner Familie derzeit in Taucha vor den Toren der Messestadt und würde den Job bei RB vermutlich mit Kusshand annehmen. Dass es früher oder später mal zu einem Engagement am Cottaweg kommt, wenn das Timing passt, war immer wieder Thema von Spekulationen. 

Fußball-Experte Lothar Matthäus ist Fan der Rose-Verpflichtung. Er sei "ein Mann aus Leipzig, der auch noch die RB-Schule perfekt kennt und "in den Augen vieler mit Sicherheit nicht die schlechteste Wahl". Matthäus hatte am Wochenende bei Sky Kritik am Tedesco geübt. "Die Nachfolger-Diskussion ist kaum mehr aufzuhalten", schrieb Matthäus in seiner Sky-Kolumne. RB hatte am Samstag mit 0:4 bei Eintracht Frankfurt verloren und dabei eine erschreckend schwache Vorstellung gezeigt.

Die bekannten Reflexe immer gleich den Trainer in Frage zu stellen, sind für Tedesco ein Stück weit verständlich. „Nach so einem Spiel ist es doch klar, dass es Menschen gibt, die unzufrieden sind. Ich bin der Erste, der damit nicht zufrieden ist”, sagte der 36-Jährige am Montag. Für ihn war die Pleite nur ein Ausrutscher. Gegen Donezk erwarten Trainer und Mannschaft eine deutliche Leistungssteigerung.