"Werden nicht ins Offene messer laufen" RB-Co-Trainer Hinkel warnt vor Heimatverein VfB Stuttgart
Das Telefon ist bei Andreas Hinkel noch nicht heiß gelaufen. Trotzdem ist die Vorfreude beim Assistenz-Trainer von RB Leipzig vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte greifbar. "Natürlich kenne ich noch sehr viele Leute beim VfB Stuttgart - immerhin war ich über zwanzig Jahre lang im Verein und auch meine Familie lebt dort in der Region", sagte der frühere Nationalspieler im Interview auf der RB-Homepage. "Deshalb wird das ein besonderes Spiel."
Nach dem 4:0 im Hinspiel, bei dem noch Jesse Marsch mit seinem Trainerteam das Sagen hatte, erwartet der gebürtige Backnanger beim Schwaben-Gastspiel eine schwerere Aufgabe. "Wir können keine Schablone drüberlegen und davon ausgehen, dass sich das nun in der Rückrunde wiederholt", sagt Hinkel. "Der VfB hat sich weiterentwickelt – sie werden sicher nicht ins offene Messer laufen wollen. Aber ohne jetzt zu viel zu verraten, haben wir uns bereits unsere Gedanken gemacht, wie wir in Stuttgart etwas mitnehmen können.
RB, derzeit auf Platz neun der Bundesliga-Tabelle, will gegen den 14. mit einem Dreier nach dem 4:1 gegen Mainz zum Rückrundenauftakt den nächsten Schritt Richtung Europapokal-Plätze machen. Zudem soll der erste Auswärtssieg seit April 2021 her.