"Heidenheim hat sich weiterentwickelt" Diese Tugenden braucht RB gegen den Vorjahres-Aufsteiger
RB Leipzig kann mit einem Sieg beim 1. FC Heidenheim einen Sprung in der Bundesliga-Tabelle machen. Dafür braucht die Elf von Trainer Marco Rose beim Tabellenachten eine erwachsene Leistung.
Leipzig/dpa/fri - RB Leipzig will nach der bitteren 2:3-Niederlage in der Champions League gegen Juventus Turin seine Rekordserie von saisonübergreifend 16 ungeschlagenen Bundesligaspielen ausbauen. Die Leipziger treten am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) beim 1. FC Heidenheim an. Weil der BVB (1:2 gegen Union), Leverkusen (2:2 gegen Kiel) schwächelten sowie Bayern und Frankfurt sich am Sonntag die Punkte gegenseitig wegnehmen, wäre ein Dreier für RBL besonders wertvoll.
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"Die Jungs wissen, was dort auf uns zukommt. Heidenheim hat sich weiterentwickelt, aber der Eckball und der Freistoß sind nach wie vor Stilmittel, auch Tore nach Flanken. Wir brauchen in Heidenheim eine richtig gute Leistung. Wir müssen dagegenhalten, uns wehren und Zweikämpfe annehmen", sagte RB-Cheftrainer Marco Rose.
RB Leipzig: Wird Rose rotieren?
Während die Leipziger einen Tag mehr zur Regeneration hatten, gehen die Heidenheimer nach dem 2:1 bei der Europacup-Premiere in der Conference League gegen Olimpija Ljubljana mit viel Schwung in die Partie. "Wir werden zwei frische Mannschaften sehen", sagte Rose, da Heidenheim viel rotierte. Rose ließ seine Wechsel noch offen und meinte nur, er habe eine "Menge Spieler in guter Verfassung".
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Heidenheims Coach Frank Schmidt hat bis auf den nach einer Roten Karte gesperrten Niklas Dorsch keine neuen Ausfälle zu verzeichnen. "Das wird die einzige Änderung im Kader sein", sagte Schmidt einen Tag nach dem 2:1 in der Conference League gegen NK Olimpija Ljubljana.
Heidenheim-Coach scherzt über RB-Serie
Rotationen in der Startelf wird es aber wohl dennoch geben. Gegen Ljubljana hatte Schmidt im Vergleich zum 2:0 gegen Mainz siebenmal gewechselt. "Wir müssen uns überlegen, wer diesmal von Anfang an spielt", sagte Schmidt.
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Den kommenden Gegner lobte er als "Top-Mannschaft, die uns richtig fordern wird". Schmidt kommentierte Leipzigs Serie mit einem Schmunzeln: "Ljubljana war auch 16 Spiele ungeschlagen."