RB Leipzig im Trainingslager vermeldet Überraschungssieger beim Kartrennen und das Team erhält Besuch aus Leipzig | RBLive

Postkartenwetter über dem Brandlhof, als der Kader von RB Leipzig und sein gefühlt jeden Tag größer werdender Trainerstab am Nachmittag zur angesetzten Trainingseinheit antrat. Eine öffentliche Einheit, nachdem am Vortag die Übung im Verborgenen stattgefunden hatte.

75 Fans (nicht gezählt, sondern vermeldet) waren dabei. Wie man hört die größte Fanreisegruppe zu einem Trainingslager der "Roten Bullen" in den vergangenen Jahren. Man wünscht es allen Beteiligten, dass die Tour ans Steinerne Meer bei allen Beteiligten als Knaller in Erinnerung bleibt. Zum Training verhinderten an vielen Stellen leider in Brusthöhe an den Zaun geknüpfte Werbebanderolen, dass die Fans - ohnehin hinterm Gitter stehend - in aufrechter Position die illustre Einheit verfolgen konnten. Man musste sitzen oder hüpfen.

Für Letzteres war es aber eindeutig zu heiß. Bei 27 Grad übte das RB-Personal währenddessen die berühmten "ruhenden Bälle", sprich Freistöße, Ecken, Einwürfe. Nota bene: Die Dinger zu verteidigen gelang dem Kader besser, als die Standards zu verwerten. Wie im richtigen Leben halt. Zwei Tore nur wurden bei gefühlt 50 Versuchen vermerkt, aber unter Ausschluss von Gewähr. Nach dem Training wurden Autogramme geschrieben.

Ansonsten war es weitgehend ruhig rund um die Herberge. Am Vormittag war Kraftbolzen angesagt, anschließend stieg der Pulk zur Kneipp-Session in den hoteleigenen Pool.  Am Abend ging es für vier Auserwählte noch zum Meet&Greet mit den Fans. Diesmal fand das Treffen allerdings nicht in der Lobby des RB-Hotels statt, sondern in dem der Fans in Saalfelden. Dort begleitete ein Grillfest die Begegnung zwischen den Trainingslagerfahrer:innen und einer Handvoll Profis kulinarisch.

Detail dazu werden nachgereicht. So wie der Ausgang des Kartrennen vom Vortag. Nach einem nichtöffentlichen Training und einem Qualifying gewann Marcel Halstenberg das Rennen gegen seine Kollegen. Verletzt hat sich bei der Hatz niemand, aber es kam aufgrund des Regens zu ein paar Drehern.

Zu den vormals Verletzten kam also niemand Neues dazu. Stattdessen sind es nicht mehr vier, sondern nur noch drei Spieler, die an ihren Blessuren laborieren: Hee-chan Hwang, Dominik Szoboszlai und Rennsieger Halstenberg. Nordi Mukiele hingegen kehrte ins Teamtraining zurück. (RBlive/hen)