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  5. RB Leipzig: Kommt Vandevoort schon im Sommer als Gulacsi-Ersatz?

Torhüterfrage Nach Gulacsi-Verletzung: Kommt Vandevoort bereits im Sommer?

Von RBlive/hen Aktualisiert: 05.01.2023, 11:46
Ab wann hebt Marteen Vandevoordt im Tor für RB Leipzig ab?
Ab wann hebt Marteen Vandevoordt im Tor für RB Leipzig ab? (Foto: imago/Belga)

Peter Gulacsi fällt bis zum Saisonende aus. Das ist die Folge seines Kreuzbandrisses, denn sich der Stammkeeper von RB Leipzig im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow zugezogen hat. Die Frage ist, reicht den Sachsen, was sie als Ersatz zur Verfügung haben?

Aktuell vertritt den Kapitän der "Roten Bullen" Janis Blaswich. Der 31-Jährige macht seine Sache herausragend, ist ein sicherer Rückhalt seines Teams und hat so manchen Hundertprozenter schon vereitelt. Sein Stellvertreter ist Örjan Nyland. Beide allerdings sind jenseits der 30, jeweils 31 und 32.

RB Leipzig: Alle drei Keeper sind über 30 Jahre alt

Auch Gulacsi (32) hat die 30 überschritten und es ist unklar, ob die jahrelange Nummer eins im Tor des Pokalsiegers noch mal auf seine absolutes Leistungsniveau zurückkehrt. Comebacks nach Kreuzbandrissen können langwierig sein.

Wie nun der TV-Sender Sky spekuliert, könnte RB seinen bereits gekauften neuen Mann für den Job zwischen den Pfosten früher als geplant an den Cottaweg holen. Und zwar schon im Sommer. Es handelt sich um den Belgier Maarten Vandevoordt.

Max Eberl und der große Umbruch bei RB Leipzig

Der 20-Jährige vom KRC Genk gilt als großes Talent und wurde von RB vergangenen Sommer vorsorglich für zehn Millionen Euro gekauft, soll aber eigentlich erst 2024 kommen. Das würde sich insofern anbieten, da Nylands Vertrag Sommer 2023 ausläuft und RB dann mit zwei Torhütern in die Saison gehen würde, die auf die Zielgerade ihrer Karrieren einbiegen.

Allerdings wird sich Vandevoordt kaum hintenanstellen wollen, Gulacsi seinen Platz nicht kampflos räumen und auch Blaswich als Nummer drei wäre aufgrund seiner Talente an dieser Position verschwendet. Vielleicht bewegt sich ja aber in Sachen Transfers etwas.

Sportdirektor Max Eberl hatte es Anfang dieser Woche in Aussicht gestellt, dass sich "das Gesicht des Kaders in den nächsten zwölf bis 18 Monaten verändert wird." Der angedeutete große Umbruch im Team dürfte auch die Torhüterposition betreffen.