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  5. RB Leipzig: Marcel Halstenberg verlängert bis 2024

nach sieben Jahren bei RB Noch "hungrig": Marcel Halstenberg verlängert in Leipzig

Von RBlive/sid/dpa Aktualisiert: 06.06.2022, 15:16
Marcel Halstenberg setzt seinen Weg bei RB Leipzig fort.
Marcel Halstenberg setzt seinen Weg bei RB Leipzig fort. (Foto: imago/motivio)

Die Zeichen standen schon lange auf gemeinsame Zukunft zwischen Marcel Halstenberg und RB Leipzig. Seit Montag ist die Personalie auch offiziell bestätigt.

Der Linksverteidiger, der seit 2015 für RB spielt und dort zum Nationalspieler wurde, hat einen neuen Zweijahresvertrag unterschreiben und bleibt bis 2024 in Leipzig- mindestens. RB-Trainer Domenico Tedesco schätzt den vielseitig einsetzbaren Linksfuß, dem er in der erfolgreichen Rückrunde vermehrt Einsatzzeiten gegeben hatte.

„Ich bin sehr glücklich, dass meine sportliche Zukunft nun geklärt ist und diese weiterhin in Leipzig liegt. Die Stadt und der Verein sind meine zweite Heimat", sagte Ex-Nationalspieler Halstenberg. In 200 Pflichtspielen stand er bislang für den Klub auf dem Rasen - in 2. Bundesliga, Bundesliga, DFB-Pokal, Europa League und Champions League.

Marcel Halstenberg hatte Angebote aus dem Ausland vorliegen

Nach einem Kreuzbandriss im Januar 2018 musste er sich auch in der vergangen Saison allerdings zurückkämpfen. Eine Kapselverletzung im August 2021 hatte ihn bis in den Februar hinein zu einer Pause gezwungen.

"Ich habe hier bereits sieben großartige Jahre hinter mir, die jetzt mit dem DFB-Pokal gekrönt wurden. Dieser Triumph bleibt für immer, wird uns aber auch einen zusätzlichen Schub geben", sagte Halstenberg: "Ich bin hungrig auf weitere Erfolge und werde auch in der Zukunft alles dafür tun, dass wir unsere Ziele erreichen.“

Halstenberg, der im DFB-Pokal-Finale gegen den SC Freiburg die Rote Karte gesehen hatte, stand zuletzt länger in Verhandlungen mit RB über einen neuen Vertrag.

Halstenberg, der nach großen Verletzungssorgen um seine WM-Chance kämpft, sollen auch finanziell lukrative Angebote aus dem Ausland vorgelegen haben - darunter offenbar der FC Chelsea. Auch sein Heimatklub Hannover 96 hatte angefragt, der Zweitligist war aber chancenlos.