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  5. RB Leipzig: Mintzlaff hätte Werner schöneren Abschied bei RB gewünscht

"kein einfacher Charakter, aber extrem feiner Kerl" Mintzlaff hätte Werner schöneren Abschied bei RB gewünscht

Timo Werners Tage bei RB Leipzig sind gezählt. Ex-RB-Boss Oliver Mintzlaff sprach in einem Interview über Probleme Werners mit Ralf Rangnick und Julian Nagelsmann und die kuriose Vertragsverlängerung im Jahr 2019.

Aktualisiert: 11.12.2025, 15:30
Oliver Mintzlaff (r.) und Timo Werner bei einem Bundesliga-Spiel im Herbst 2023.
Oliver Mintzlaff (r.) und Timo Werner bei einem Bundesliga-Spiel im Herbst 2023. (Foto: IMAGO / Eibner)

Leipzig/fri – Ex-Klubboss Oliver Mintzlaff bedauert den trostlosen Abschied von Timo Werner bei RB Leipzig. Der Rekordtorschütze des Fußball-Bundesligisten (113 Tore) spielt nach seiner zweiten Rückkehr im Sommer keine Rolle mehr in den Planungen von Trainer Ole Werner. "Ich hätte schon gedacht, dass es eine Möglichkeit gegeben hätte, ihm vielleicht ein paar Minuten zu geben, zumal er eine ordentliche Vorbereitung hingelegt hat", sagte Mintzlaff im LVZ-Talk mit Guido Schäfer. "Aber das entscheidet der Trainer, das entscheidet die Performance."

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Mintzlaff, der sein Verhältnis zu Werner als "speziell, eng und gut" bezeichnete, deutete an, dass der 29-Jährige in der Vergangenheit mit einigen seiner Trainer aneinandergeriet. "Jeder Trainer hatte seine Probleme mit Timo Werner, ob Ralf Rangnick oder Julian Nagelsmann, aber alle haben ihn aufgestellt." Dem 57-fachen Nationalspieler wird nachgesagt, dass er kein Trainingsweltmeister ist. 

"Dann habe ich den Schlüssel abgezogen"

Werners Karriere steckt seit seiner zweiten Saison beim FC Chelsea, mit dem er 2021 als Saison-Topscorer die Champions League gewann – in der Krise. Der Rechtsfuß wechselte im Anschluss zu RB zurück und wurde nach eineinhalb semi-erfolgreichen Jahren an Tottenham Hotspur verliehen, wo ihm in 41 Spielen nur drei Tore gelangen. Seit Sommer 2025 steht er wieder im RB-Kader, weil ein Verkauf ein Jahr vor Vertragsschluss scheiterte.

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Mintzlaff rechnete es Werner und seinem Berater Karl-Heinz Förster hoch an, dass sie sich im Sommer 2019 zur Vertragsverlängerung entschieden. Das ermöglichte es RB, ein Jahr später vom FC Chelsea eine Ablöse in Höhe von 53 Millionen Euro für den damaligen Top-Angreifer zu erzielen. Mintzlaff traf sich mit Förster in einem Meetingraum in einem Hotel am Münchener Flughafen. "Dann habe ich den Schlüssel abgezogen und gesagt, wir bleiben so lange drin, bis wir mit Timo Werner eine Vertragsverlängerung haben", erzählte Mintzlaff. "Und Karl-Heinz Förster war am Schwitzen." Auch der FC Bayern hätte den Angreifer damals gern verpflichtet – am liebsten ablösefrei.

Mintzlaff über Werner: "Haben ihm viel zu verdanken"

Zu Werners Zukunft konnte Mintzlaff nichts Neues verraten. "Wenn er jetzt im Winter wechseln möchte, dann werden wir ihm keine Steine in den Weg legen." Zuletzt war ein Transfer zu Messi-Klub Inter Miami im Gespräch.

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Der Red-Bull-Boss hat Werner aber auch angeboten, dass er seinen Vertrag bei RB auslaufen lassen kann. Meist als Tribünenbesucher, eine Spielminute bekam Werner diese Saison. Ein Ende seiner RB-Karriere, das sich Mintzlaff anders gewünscht hätte. "Timo Werner ist sicherlich kein einfacher Mensch, zweifelsohne kein einfacher Charakter, aber ein extrem feiner Kerl, dem wir sehr, sehr viel zu verdanken haben."

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