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  5. Zoff zwischen Rose und Ancelotti: RB-Coach entschuldigt sich

RB und Real spielten Rose vs. Ancelotti: Streit um Fair-Play beim emotionalen Spiel

Am Rande des Champions-League-Spiels zwischen RB und Real Madrid kommt es zu einer lautstarken Auseinandersetzung zwischen Marco Rose und Carlo Ancelotti, die dem Leipziger später "fast peinlich" ist. 

Aktualisiert: 14.02.2024, 18:36
Marco Rose und Carlo Ancelotti hatten sich einiges zu sagen bei RB gegen Madrid.
Marco Rose und Carlo Ancelotti hatten sich einiges zu sagen bei RB gegen Madrid. (Foto: imago/Matthias Koch)

Leipzig – Nach dem 0:1 gegen Real Madrid konnte RB Leipzig angesichts der eigenen Leistung erhobenen Hauptes das Feld verlassen. Aber der Unmut über das Zustandekommen, zu dem auch die Schiedsrichterleistung einen Teil beitrug, war ebenfalls groß.

Während des aufregenden Spiels gerieten auch RB-Coach Marco Rose und Reals Carlo Ancelotti am Seitenrand aneinander. Nach dem Spiel allerdings gab es eine Entschuldigung des Leipzigers bei seinem Gast.

Rose verwickelt Ancelotti in "fast schon peinlichen" Disput

"Es war mir fast schon peinlich, dass ich ihn sauer gemacht habe", erklärte Rose später seine Sicht auf die emotionale Achterbahnfahrt, die schon nach zwei Minuten begann. Da hatte der Schiedsrichter Seskos Kopfballtor aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition von Benjamin Henrichs zurückgepfiffen.

Richtig wütend wurde Rose kurz vor dem Halbzeitpfiff. Lois Openda war in einem Zweikampf liegen geblieben, aber das Spiel wurde nicht unterbrochen. Lautstark schrie der RB-Coach Richtung Real-Bank, forderte den Ball ins Aus zu spielen. Aber: Auch Leipzig hatte zuvor weitergespielt, als ein Madrilene lag.

Regelkonform: RB und Real setzten das Spiel fort

"Es ist das gute Recht von Real, dann auch weiterzuspielen", so Rose. "Danach gab es ja nochmal die Situation, wo Brahim Diaz sich verletzt und wir weiterspielen und eine Großchance haben. Dann kam das alte Thema auf, das war auch die Ansage. Als ich mich abgekühlt hatte, musste ich es auch einsehen. Er ist länger dabei und hat es schneller realisiert als ich junger Kerl."

Der es dann auch der Italiener auf der anschließenden Pressekoferenz in aller Kürze zusammen: "Wir hatten eine Debatte, weil sie den Ball nicht ins Aus gespielt haben, wir aber schon. Am Ende hat er sich bei mir entschuldigt."