Rose und Eberl sauer Bericht: Saftige Geldstrafe für Szoboszlai nach Transfer-Flirt
Dominik Szoboszlai hat bei den Bossen von RB Leipzig durch seine öffentlichen Aussagen zu einem möglichen Transfer für Verärgerung gesorgt. Wie der Kicker berichtet, kam der Flirt bei Trainer Marco Rose und Sport-Geschäftsführer Max Eberl wenige Tage vor dem DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (Samstag/20 Uhr) gar nicht gut an. "Der Spieler musste zum Rapport und wird wohl mit einer saftigen Geldstrafe belangt", heißt es in dem Bericht. Die Unruhe war unnötig wie ein spätes Gegentor.
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Eine Sperre fürs Spiel gegen Eintracht Frankfurt muss der ungarische Nationalspieler aber nicht fürchten, so der Kicker. Der Offensivmann hatte in einem Interview mit der ungarischen Zeitung Index gesagr: „Wenn ich jetzt einen Schritt in Richtung der besten fünf oder sechs Klubs in Europa machen kann, sollte ich dann Nein sagen?“ So ein Typ war ich noch nie.“
RB-Star Szoboszlai will das Beste aus Karriere machen
Weiter erklärte er: „Ich bin in einer wirklich guten Position. Ich möchte nicht in 15 Jahren auf meine Karriere zurückblicken und feststellen müssen, nicht das Beste daraus gemacht zu haben.“
Champions-League-Teilnehmer Newcastle United soll sich nach dem 22-Jährigen erkundigt haben. Szoboszlai besitzt wohl eine Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro. Sein Vertrag bei RB läuft noch bis 2026. In der laufenden Saison sammelte er in 45 Spielen 22 Torbeteiligungen, gemeinsam mit Timo Werner der zweitbeste Wert im Team nach Christopher Nkunku.
Die Transferspekulationen hatte Szoboszlai das erste Mal vor zwei Wochen losgetreten. Nach dem 2:1-Sieg gegen Bremen sagte er kurz nach dem Abpfiff: „Wir haben noch drei Spiele. Für diese drei Spiele bin ich auf jeden Fall noch bei RB Leipzig. (...) Was nach dem Sommer passiert, werden wir sehen."