Entscheidung „Zu 99 Prozent“ getroffen Glasner wird wohl nicht RB-Trainer
Oliver Glasner wird als möglicher Trainerkandidat bei RB Leipzig gehandelt. In einem Interview äußert er sich zu seiner Zukunft.
London/fri/dpa - Der laut Medienberichten als Trainerkandidat bei RB Leipzig gehandelte Oliver Glasner hat seinen Verbleib bei Crystal Palace in Aussicht gestellt. „Im Fußball weiß man es nie zu 100 Prozent, aber ich sage, zu 99 Prozent bin ich Trainer von Crystal Palace in der nächsten Saison“, sagte der 50-Jährige bei Sky Sports.
Glasner gewinnt den FA-Cup
Glasner führte die Londoner sensationell zum Titelgewinn im FA-Cup und stellte mit 53 Zählern einen neuen Klubrekord in der Premier League auf. Im Finale setzte sich seine Mannschaft gegen das Starensemble von Manchester City durch und spielt nächste Saison in der Europa League. Es war der größte Erfolg der Vereinsgeschichte.
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Wunschkandidat bei RB ist Medienberichten zufolge Cesc Fàbregas. Der Spanier steht beim italienischen Erstligisten Como unter Vertrag, hatte aber schon Bayer Leverkusen abgesagt und soll seine Zukunft eher in Como sehen. Glasner war/ist laut Medien Kandidat Nummer zwei bei den Sachsen. Weitere Namen, die in den Medien häufiger genannt werden, sind Danny Röhl (Sheffield Wednesday), Matthias Jaissle (Al-Ahli) und Roger Schmidt (vereinslos), der RB schon abgesagt haben soll.
Europa-League-Sieger mit Frankfurt
Nun scheint sich auch Glasner aus dem Kreis der Kandidaten zu verabschieden. Der Österreicher, der 2012 bei Red Bull Salzburg als Assistent von Roger Schmidt seine Trainerlaufbahn gestartet hatte, gewann mit Eintracht Frankfurt 2022 die Europa League. In der Bundesliga trainierte er zudem den VfL Wolfsburg. Im Februar 2024 heuerte er bei Crystal Palace an.
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RB sucht einen Nachfolger von Interimstrainer Zsolt Löw, der im April für Marco Rose übernommen hatte und erstmals in der Vereinsgeschichte die Europapokalplätze verfehlte. Gemessen am Punkteschnitt von 1,13 ist Löw der erfolgloseste Trainer der Vereinsgeschichte.