Bericht Erstes Analysegespräch mit Klopp – RB auch mit Premier-League-Trainer in Kontakt
RB Leipzig will mit Marco Rose weitermachen, braucht aber auch einen Plan B für die Trainerposition für die Zukunft.
Leipzig/ukr – Marco Rose soll, wenn möglich und vertretbar, Trainer von RB Leipzig bleiben – zumindest bis Saisonende. Am liebsten zehn Jahre wolle er mit den aktuellen Coaches zusammenarbeiten, hatte Jürgen Klopp bei seiner Präsentation in Salzburg gesagt.
Doch Klopps Expertise war bei RB Leipzig schon nach wenigen Wochen gefragt. Wie die Sport-Bild berichtet (Print), soll es nach dem wechselhaften Start ins Jahr ein erstes intensives Analysegespräch zwischen Klopp sowie Rose und Sportchef Marcel Schäfer gegeben haben. Themen sollen „(ausbleibende) Entwicklung, Zielstrebigkeit und Konstanz” gewesen sein.
Marco Rose braucht einen Flow in der Bundesliga
Doch falls sich die angestrebte Konstanz in den nächsten Wochen bis Anfang März nicht einstellt und sich Leipzig gegen die kommenden Gegner Union Berlin, FC St. Pauli, FC Augsburg, 1. FC Heidenheim, Mainz 05 und den SC Freiburg sowie im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg nicht in einen Flow spielt, müssen sich Schäfer & Co. auch für den "Worst Case" wappnen, dass es mit Rose nicht weitergeht.
Laut Bericht stehen die RB-Bosse nicht nur, wie bereits berichtet, mit Roger Schmidt und Sebastian Hoeneß in losem Kontakt, sondern auch mit Oliver Glasner. Der frühere Salzburger Chefcoach kommt aus der Red-Bull-Schule, ist gerade bei Mittelfeld-Klub Crystal Palace in der Premier League tätig und war schon mehrfach als Trainerkandidat bei RB im Gespräch. Der Ex-Eintracht-Coach hat noch Vertrag bis 2026 – ebenso wie Rose.