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  5. RB-Niederlage in Mailand: Stimmen und Reaktionen

Stimmen und reaktionen "Wir hätten was mitnehmen können"

RB verliert gegen Inter auch seine fünfte Champions-League-Partie. Nach dem 0:1 suchen die Leipziger Akteure das Positive. Viel finden sie aber nicht.

26.11.2024, 23:44
RB-Trainer Marco Rose in Mailand: "Wir haben Vertrauen gesucht"
RB-Trainer Marco Rose in Mailand: "Wir haben Vertrauen gesucht" Foto: Imago/Picture Point LE

Mailand/hen/ukr – Das waren die Stimmen zum 0:1 (0:1) von RB Leipzig in der Champions League bei Inter Mailand:

Marco Rose (Trainer RB Leipzig): "Wir haben vor der Pause gesehen, dass wir nach Vertrauen suchen. Wir hatten zu viele einfache Fehler und waren nicht so im Spiel wie gewünscht, dann noch ein Eigentor zum 0:1. In der 2. Hälfte war es ordentlich, aber die Durchschlagskraft hat gefehlt. Es wäre möglich gewesen, was mitzunehmen.

Simone Inzaghi (Trainer Inter Mailand): "Ich bin sehr zufrieden mit der Reife, die meine Mannschaft heute gezeigt hat. Ich hatte ein bisschen Angst vor diesem Spiel, weil wir noch einen Sieg brauchten und Leipzig fast Letzter der Tabelle war. Aber ein Bravo an meine Mannschaft. Dass wir im Wettbewerb kein einziges Gegentor gefangen haben, spielt eine entscheidende Rolle."

Peter Gulacsi (Torhüter RB Leipzig): "Die Niederlage ist ein Stück weit unglücklich. In der Phase des Gegentores war Inter besser, aber nach der Pause hatten wir auch Möglichkeiten zum Ausgleich. Gerade haben wir eine Phase, in der wir zusammenhalten müssen. Man kann hier bei Inter immer verlieren, das ist ein verdammt gute Mannschaft. Aber wir haben phasenweise auch unsere Stärken gezeigt. Das Problem heute war, dass wir zu unsauber gespielt haben, doch wir haben wenig zugelassen. Wir müssen jetzt schauen, dass wir gegen Aston Villa daheim unbedingt gewinnen."

Willi Orban (Kapitän RB Leipzig): "Toughe Aufgabe, wenn du mit vier Pleiten hier zu Inter fährst. Das haben wir am Anfang gemerkt, nach der Pause hatten wir eine gute Phase, aber so richtig torgefährlich waren wir nicht. Uns fällt es aktuell schwer, die großen Chancen herauszuarbeiten und wenn du gegen italienische Mannschaften hinten liegst, wird das nun mal schwer. Es war heute ein kleiner Schritt in die richtige Richtung."

Yann Bisseck (Spieler Inter Mailand): "Wir hatten heute einen guten Matchplan und haben uns auf unsere Stärken verlassen. Am Ende haben wir es gut verteidigt. Das sieht nicht immer gut aus, aber es hat funktioniert. Überhaupt ist unser Defensivverbund richtig gut gedrillt. Wir haben verdient gewonnen."