"Die Niederlagen taten weh" Nach zwei Wolfsburg-Pleiten: Rose will Hasenhüttl Leipzig-Rückkehr vermiesen
RB Leipzig hat in der Fußball-Bundesliga nur eins der letzten neun Spiele verloren. Das soll auch am Samstag gegen den VfL Wolfsburg so bleiben.
Leipzig/fri - RB Leipzig hat etwas wiedergutzumachen. Beide Partien gegen den VfL Wolfsburg verlor das Team von Cheftrainer Marco Rose in der laufenden Saison, einmal in der Liga (1:2), einmal im Pokal (0:1). „Wolfsburg hat es in den beiden Spielen gegen uns sehr ordentlich gemacht. Trotzdem wissen wir, dass wir die beiden Partien hätten gewinnen müssen" sagte Rose auf der Pressekonferenz vor dem dritten Aufeinandertreffen (Samstag/15.30 Uhr) am Freitag. "Die Niederlagen taten weh."
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RB Leipzig will gegen Wolfsburg ersten Sieg
Gegen die Wölfe und ihren neuen Trainer Ralph Hasenhüttl, der 2016 bis 2018 bei RB an der Seitenlinie stand, soll nun der erste Sieg her. Rose rechnet gegen den Tabellen-14. der Fußball-Bundesliga mit einem weniger defensiv geprägten Spiel als unter Ex-Coach Nico Kovac. "Wir wissen, dass er (Hasenhüttl - d. Red.( ein Trainer ist, der gerne aktiv nach vorne verteidigen lässt. Inwiefern wir das morgen zulassen, liegt an uns", so Rose.
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Sein Team dürfte ein paar mehr Räume bekommen als es das zuletzt gegen die Niedersachsen gewohnt war. "Natürlich müssen wir aufpassen und dürfen keine einfachen Bälle verlieren. Wichtig ist, dass wir unser Spiel durchziehen und uns auf unsere Qualität und Form verlassen."
RB Leipzig will gute Form konservieren
Mit der Form ist Rose nach nur einer Niederlage in den letzten neun Bundesligaspielen zufrieden. "Ich mag, wie die Jungs im Moment auftreten. Ich mag die Energie und die Art und Weise, wie wir aktuell Fußball spielen", sagte der 47-Jährige, der derzeit den besten Punkteschnitt (2,01) aller RB-Trainer seit dem Bundesliga-Aufstieg auf der Habenseite hat. "Trotzdem haben wir nicht immer das Ergebnis bekommen, welches wir uns gewünscht haben."
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Sein Team, dass im Sommer einen gewaltigen Umbruch mit dem Verlust von vier Schlüsselspielern (Nkunku, Szoboszlai, Gvardiol, Laimer) zu verkraften hatte, müsse noch "schärfer und besser werden". Die Entwicklung sei noch nicht am Ende. Roses Wunsch: "Wir machen einfach weiter, wo wir zuletzt aufgehört haben.“ Das war ein hochverdienter 4:1-Sieg beim SC Freiburg.