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  5. RB soll Micky van de Ven als Gvardiol-Nachfolger im Blick haben

Falls der Kroate geht RB soll Gvardiol-Nachfolge intern bereits geklärt haben

14.06.2023, 12:06
Micky van den Ven spielte eine überragende Bundesliga-Saison für den VfL Wolfsburg.
Micky van den Ven spielte eine überragende Bundesliga-Saison für den VfL Wolfsburg. (Foto: imago/motivio)

Sollte der heiß umworbene Josko Gvardiol RB Leipzig schon in diesem Sommer verlassen, würde das den zweimaligen DFB-Pokalsieger wohl nicht kalt erwischen. Nach einem Bericht soll ein möglicher Nachfolger für den Kroaten intern bereits feststehen.

Wie die "Sportbild" am Mittwoch berichtet, soll Micky van de Ven vom VfL Wolfsburg für die Innenverteidigung geholt werden. Der junge Niederländer (22) war einer der Shootingstars der abgelaufenen Bundesliga-Saison, wo er 33 Mal auf dem Feld stand und ein Tor erzielte. Lediglich wegen einer Gelbsperre verpasste er 90 Bundesliga-Minuten.

>>> Lesen Sie hier: Die RB-Abwehr im Fokus - wer geht, wer bleibt?

VfL Wolfsburg kann mit Micky van den Ven viel Geld machen

Für den schnellen Linksfuß hatte der VfL 2021 gerade einmal 3,5 Millionen Euro Ablöse an den FC Volendam gezahlt. Diese Summe würde sich bei einem Transfer nach Leipzig wohl rund verzehnfachen: Laut Bericht fordert Wolfsburg mindestens 30 Millionen Euro. Van de Vens Marktwert ist in der letzten Saison regelrecht explodiert und von vier auf 18 Millionen Euro gestiegen.

Und was sagt der Spieler. Laut Bericht soll er kürzlich den Wunsch geäußert haben, den VfL im Sommer zu verlassen, um international bei einem Topklub spielen zu können. Generell fühle er sich in Wolfsburg wohl, aber gegenüber ESPN sagte er: "Wenn ich die Chance habe, zu gehen, würde ich das gerne tun." Van de Vens Vertrag in Wolfsburg läuft bis 2027, wohl ohne Ausstiegsklausel.

Ob der Transfer in diesem Winter aber über die Bühne geht, hängt an der Entscheidung von Gvardiol. Der kroatische WM-Star wird seit Wochen massiv von Manchester City umworben, auch Real Madrid war immer wieder ein Thema. Das RB-Preisschild soll rund 100 Millionen betragen. Zahlt ein Klub diese Summe, wäre der van-de-Ven-Deal finanziell kein Problem mehr.

Alleine ist RB mit seinem Interesse aber nicht: Auch der FC Liverpool und der AS Rom waren zuletzt mit dem Kapitän der niederländischen U21-Auswahl in Verbindung gebracht worden.