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RB LeipzigRB-Trainer Jesse Marsch spricht mit Martínez: Stammkeeper Peter Gulacsi auch gegen Sandhausen im Tor

Von Martin Henkel 05.08.2021, 16:45

Jesse Marsch hat sich entschieden. Es wird zum Auftakt in die neue Spielzeit keine Experimente im Tor geben, auch wenn der Gegner in der ersten Runde des DFB-Pokals der Tabellenletzte der 2. Liga, die SV Sandhausen ist. Peter Gulacsi wird zwischen den Pfosten stehen.

Damit setzt der US-Amerikaner, der vor seiner ersten Partie an der Spitze eines deutschen Profikaders steht, auf Erfahrung und das ihm zur Verfügung stehende beste Personal. Der ungarische Nationalspieler Gulacsi ist Leipzigs Stammkeeper seit der Saison 2015/2016. „Das ist mein erstes Spiel“, sagte der US-Amerikaner Marsch, „auch das des Trainerstabes und für die Mannschaft. Deshalb ist es wichtig, dass Pete im Tor steht. Er ist unsere Nummer eins und ein Leader."

Martinez muss weiter warten

Dennoch hat sich der 47-Jährige die Entscheidung nicht leicht gemacht. Mit Blick auf die Wichtigkeit seines Debüts schon, aber er hat die Nummer zwei persönlich in einem Gespräch über seine Entscheidung informiert. Wie Jesse Marsch auf der PK am Donnerstag erklärte, habe er das Gespräch mit Josep Martínez gesucht, um ihm seine Entscheidung mitzuteilen., Schließlich hätte er auch den 23 Jahre jungen Spanier ins Tor stellen können, vor Sandhausen mit schließlich niemandem Angst und Bange werden.

„Wir haben ihm ein Riesen Kompliment für die vergangenen Vorbereitungswochen gemacht“, berichtete Marsch. Martìnez habe „wirklich sehr gut trainiert“. Der Torhüter, der beim FC Barcelona ausgebildet wurde, muss deshalb weiter auf sein zweites Pflichstpiel warten, nachdem er vergangene Saison im letzten Ligaspiel gegen Union Berlin in den Leipziger Kasten durfte. Zuletzt hatte er in den Testpartien gegen Alkmaar, Montpellier und gegen Al-Hilal Spielzeit bekommen.

Marsch setzt damit fort, was bei RB aber ohnehin Usus ist, nämlich auch in der ersten Pokalrunde, die RB normalerweise gegen unterklassige Teams bestreitet, Gulacsi ins Tor zu stellen. Seit dem Aufstieg 2016 stand der Ungar gegen Dynamo Dresden, Dorfmerkingen, Viktoria Köln und Nürnberg zwischen den Stangen, lediglich gegen den VfL Osnabrück vor zwei Sommern durfte der Schweizer Yvon Mvogo ran, der mittlerweile an die PSV Eindhoven in die Niederlande verliehen ist. (RBlive/hen)