RB-Trio im Pech: OP bei Gvardiol, Reha für Werner und Klostermann

RB Leipzigs umworbener Verteidiger Josko Gvardiol hat sich einer Operation unterziehen müssen. Wie der Pokalsieger am Mittwoch mitteilte, verließ der 21-Jährige die kroatische Nationalmannschaft aufgrund von Leistenproblemen vorzeitig und ließ einen „minimalen Eingriff” vornehmen. Gvardiol, der bei der vergangenen WM in Katar mit Kroatien Platz vier belegt und ein starkes Turnier gespielt hatte, werde in seiner Heimat die Rehabilitation absolvieren und am 17. Juli in Leipzig zum Training zurückerwartet.

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Der Innenverteidiger ist vor allem von Manchester City umworben. Allerdings besitzt Gvardiol erst für den kommenden Sommer eine Ausstiegsklausel von etwa 110 Millionen Euro. Zuletzt war spekuliert worden, Champions-League-Sieger mit Trainer Pep Guardiola wolle den Kroaten schon in diesem Sommer unbedingt holen und Leipzig ein Angebot unterbreiten. Der Eingriff dürfte das Interesse der Engländer nicht schmälern. RB-Sportchef Max Eberl hatte allerdings wiederholt betont, den einem Wechsel nicht abgeneigten Gvardiol im Sommer nicht gehen zu lassen.

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Die deutschen Fußball-Nationalspieler Timo Werner und Lukas Klostermann müssen nach ihrer Rückkehr zu RB Leipzig umfangreiche Rehabilitationsmaßnahmen absolvieren. Nachdem der 27 Jahre alte Werner vorzeitig die Länderspielreise aufgrund anhaltender Schmerzen im linken Fuß beendet hatte, wird der Stürmer seit Wochenbeginn behandelt. Das teilte der deutsche Pokalsieger am Mittwoch mit. Werner hatte im November 2022 nach einem Syndesmosebandriss die Weltmeisterschaft in Katar kurzfristig verpasst.

Noch schlimmer erwischte es Verteidiger Klostermann. Der 27-Jährige erlitt im Training der DFB-Elf einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel und fällt sechs bis acht Wochen aus. Klostermann fehlte RB in der abgelaufenen Saison von August bis November 2022 wegen eines Syndesmosebandanrisses.