RB will gegen Schalke durchziehen Rose: „Nicht wundern, wenn es zur Sache geht“
Marco Rose hat seine Spieler vor dem Saisonfinale der Fußball-Bundesliga gegen abstiegsbedrohte Schalker gewarnt. „Sie spielen grundaggressiv, sind sehr wuchtig nach vorn, mit einer Menge Tempo. Da ist in der Rückrunde schon was zusammengewachsen. Dementsprechend ist das eine Aufgabe, die auf uns wartet. Wir dürfen uns nicht wundern, wenn es richtig zur Sache geht“, sagte der Cheftrainer von RB Leipzig vor dem Duell mit dem FC Schalke 04 an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky).
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RB Leipzig "will im Flow bleiben"
Mit Blick auf das DFB-Pokalfinale in der kommenden Woche in Berlin gegen Eintracht Frankfurt will Rose keine unnötigen Experimente machen. „Wir wollen das Spiel gewinnen und im Rhythmus bleiben. Es gibt nichts runterzufahren, abzuschalten, durchzuschnaufen, sondern wir wollen einfach im Flow bleiben“, sagte er am Freitag in Leipzig.
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Nur das Testen einer Alternative für Innenverteidiger Josko Gvardiol, der im Pokalendspiel gesperrt ist, ergebe laut Rose Sinn. Ansonsten hat er bei vollem Kader alle Spieler verfügbar. Die Spielanteile will er gezielt verteilen und „eine gute Mischung finden“. Seine Top-Elf „könnte bei uns auch heißen Nummer 11 bis 16 von den Spielern, die in München noch auf der Bank saßen. Alles Jungs mit Stammspieler-Qualitäten“.
Schalke muss gegen RB punkten
Schalke muss in Leipzig auf jeden Fall punkte Das gelang nur 2019 beim 3:1. Danach waren die Königsblauen chancenlos - kassierten vier deftige Niederlagen mit 18 Gegentoren. „Die Schalker sind Achter in der Rückrundentabelle und voll drin im Modus Abstiegskampf - auswärts und daheim“, sagte Rose über den Gegner.
S04 reicht ein Punkt für den Relegationsrang 16, wenn Bochum gegen Leverkusen verliert. Bei einer Niederlage gegen RB wären die Königsblauen sicher abgestiegen.