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RB-Youngster drängt ins Team „Ich weiß, wie man kämpft”

Kosta Nedeljkovic ist der Inbegriff des Mentalitätsspielers. Der Außenverteidiger mit den langen Beinen und den dunklen Augen ist nach schwerem Saisonstart wieder fit und untermauerte im Gespräch nach dem Training eindrücklich seine Ambitionen und Qualitäten.

Von Ullrich Kroemer 12.11.2025, 16:54
Kämpfernatur: Kosta Nedeljkovic.
Kämpfernatur: Kosta Nedeljkovic. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig – Der Wind pfiff eisig durch die Trainingsanlage auf dem Cottaweg, doch Kosta Nedeljkovic macht das nichts aus. Mit bis zum Beinansatz hochgekrempelten Fußballshorts stand der unerschrockene Serbe im Wind und beantwortete nach der Trainingseinheit am Mittwoch Fragen.

Kosta, ist Ihnen nicht kalt?
Kosta Nedeljkovic: Das ist meine Mentalität. Ich versuche, mich immer weiter zu pushen. Mir ist nicht kalt. Sie stehen hier in der Jacke, aber für mich ist es Sommer! (lacht)

Lassen Sie uns über Fußball sprechen. Sie haben sich nach den ersten beiden Saisonspielen am Knie verletzt und fehlten seither. Wie fit sind Sie wieder?
Ich hoffe, wieder fit. Alles ist okay, seit vergangener Woche trainiere ich wieder mit dem Team. Dass ich in Hoffenheim nicht dabei war, habe ich mit dem Coach besprochen. Es ist besser, weil ich erst eine Woche Training hatte. Die Länderspielpause will ich nutzen, mich so zu steigern, dass ich danach wieder im Kader sein und auch spielen kann.

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Was war das Problem bei Ihrer Knieverletzung und was können Sie daraus lernen?
Manchmal muss man clever sein, auf seinen Körper hören und sich nicht überlasten, auch wenn man immer 100 Prozent geben will. Das habe ich gelernt. Jetzt ist alles bestens. Sechs Wochen sind keine lange Zeit.

„Ich weiß, dass ich meine Chance bekomme”

Es ist Ihr zweites Jahr als Leihspieler in Leipzig. Wie schwierig ist es durch die Verletzung und den Rückstand, um einen langfristigen Vertrag zu kämpfen?
Das ist nicht einfach für den Kopf. Gerade wenn man nach der Verletzung allein trainieren muss und vier, fünf Spiele nicht dabei sein kann. Aber ich gebe Gas, das ist meine Mentalität. Egal, wie viele Minuten ich helfen kann – ich gebe 100 Prozent. Aber ich bin nicht der Typ, der sich auf der Bank einrichtet. Ich spreche jeden Tag mit dem Trainer, ich weiß, dass er mir vertraut und ich vertraue ihm. Ich hoffe und weiß, dass ich in den nächsten Monaten meine Chance bekomme. Dann will ich bereit sein.

Wie sehen Sie Ihre Zukunft bei RB Leipzig?
Ich mag es hier sehr, das ist der Grund, weshalb ich nach der ersten Leihe von Februar bis Mai zurückgekommen bin. Ich kann hier Fortschritte machen – für die weltbesten Klubs, aber auch für den Klub hier. Das ist auch in Zukunft eine sehr gute Chance für mich. 

Was hat sich verändert im Vergleich zur Vorsaison?
Diese Saison haben wir einen sehr guten Teamspirit. Das ist unser Plus. Jeder ist positiv, jeder ist bereit. Auch ich – egal, ob ich spiele oder nicht, ich bin immer bereit und positiv.  

„Kann der Mannschaft entscheidend helfen”

Wie passen Ihre Qualitäten als Spieler zum neuen RB-System und wie beurteilen Sie das Duell mit Ridle Baku?
Er ist ein hervorragender Spieler, ein deutscher Nationalspieler. Er hilft mir, spricht jeden Tag mit mir, ich kann alles von ihm lernen. Viererkette ist meine bevorzugte Formation, ich interpretiere meine Rolle mit viel Intensität in der Offensive und denke, dass ich der Mannschaft entscheidend helfen kann. Wenn ich spiele, werde ich das zeigen.

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Haben Sie ein Ziel, wie viele Minuten Sie in dieser Saison auf dem Platz stehen wollen?
Nein, ich warte einfach auf meine Chance. Ich weiß, dass meine Chance eines Tages kommen muss. Es ist wie immer im Leben: Nach schlechten Phasen kommen gute. Und jetzt liegt nach schweren drei Monaten eine gute Zukunft vor mir. 

Woher kommt diese Mentalität bei Ihnen?
Ich weiß einfach, wie hart man für alles kämpfen muss. Meine Familie, mein älterer Bruder, meine Schwester und meine Eltern helfen mir viel, das sind die Menschen, die jeden Tag für mich da sind. Nochmal: Ich weiß, wie man kämpft. 

Das Gespräch wurde im Beisein anderer Journalisten in der Mixed Zone nach dem Training geführt.

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