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Clark gegen Wolfsburg im Kader? Vater meldet sich zu Wort

RB-Trainer Marco Rose lobt die Entwicklung von Kader-Neuling Caden Clark. Gegen Wolfsburg könnte das Talent erstmals zum Aufgebot gehören.

Von Thomas Fritz Aktualisiert: 13.02.2023, 16:22
Caden Clark (l.) und Dani Olmo auf der Bank gegen Union Berlin.
Caden Clark (l.) und Dani Olmo auf der Bank gegen Union Berlin. (Foto: IMAGO / Karina Hessland)

Caden Clark machte in seinen ersten Tagen im Kader von RB Leipzig Eindruck auf Trainer Marco Rose. "Er ist ein guter Junge, gefällt mir. Und er ist ein Kraftpaket, das hätte ich jetzt gar nicht so gedacht", sagte Rose. Der junge Amerikaner, den RB zuletzt zweimal zurück zu den New York Red Bulls verliehen hatte, stand gegen den FC Union trotz des Lobs nicht im Kader, obwohl es Rose mit seinem Trainerteam diskutieren wollte.

>>> Lesen Sie hier! Rose zum Einstand von Caden Clark bei RB: „Normalerweise redet man als Neuling nicht so viel"

Gute möglich, dass der offensive Mittelfeldspieler im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg am Samstag seine Chance erhält. In diese Richtung äußerte sich auch Caden Clarks Vater in den Sozialen Medien: "Er hofft, dass er gegen Wolfsburg im Kader steht" schrieb Chris Clark auf Twitter.

Caden Clark fügt sich gut bei RB ein

Sein Sohn habe sich gut an das System von Marco Rose in Leipzig angepasst. "Er sagte mir, dass das 'Spieltempo eine Umstellung ist und dass seine Mitspieler den Raum und die Halbräume gut sehen und von ihm erwarten, dass er ihnen den Ball in diesen Bereichen zuspielt'", schrieb der als Fitness-Coach tätige Clark Senior.

RB hatte im Wintertransferfenster trotz der Verletzung von Dani Olmo keinen Ersatz verpflichtet. Stattdessen stieß Clark nach zwei Leihen nach New York zum Kader - und schlug sich bisher besser als erwartet. "Ich glaube, dass er etwas Zeit braucht. Er war länger verletzt, hatte Rückenproblematiken, ist jetzt aber wieder fit", hatte RB-Coach Marco Rose vor zehn Tagen über den 19-Jährigen gesagt.

Auf schnelle Kaderzugehörigkeiten oder Einsätze solle der amerikanische U20-Nationalspieler zunächst nicht hoffen, erklärte Rose. Dieses Urteil musste er nach den ersten Eindrücken ein Stück weit revidieren. Absolviert er eine starke Trainingswoche, könnte Rose den US-Boy erstmals ins Aufgebot holen.