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Rose über Zugang Vermeeren „Gar nicht so introvertiert wie angekündigt”

RB-Trainer Marco Rose schilderte seine ersten Eindrücke von Arthur Vermeeren, der jüngsten Leipziger Neuverpflichtung.

Von Ullrich Kroemer 29.08.2024, 15:35
„Er fragt, will wissen, zeigt sich”: Arthur Vermeeren ist neu bei RB Leipzig.
„Er fragt, will wissen, zeigt sich”: Arthur Vermeeren ist neu bei RB Leipzig. (Foto: RB Leipzig/motivio)

Leipzig – Erst seit Dienstag ist RB Leipzig neuester Spieler Arthur Vermeeren im Training. Nach zwei Tagen hat Trainer Marco Rose bei der Pressekonferenz vor dem Duell gegen Bayer Leverkusen (Sa., 18.30 Uhr) seine ersten Eindrücke geschildert.

„Er sieht noch jung aus, aber macht einen guten Eindruck”, sagte Rose über den 19-Jährigen. „Er ist gar nicht so introvertiert, wie er angekündigt worden war. Es ist immer gut, sich ein eigenes Bild zu machen”, sagte Rose. „Er fragt, will wissen, zeigt sich im Training.”

Kurzeinsatz von Vermeeren gegen Bayer möglich

Berater und andere Informanten, die RB um Auskunft gebeten hatte, hatten den Sechser vor dem Transfer als sehr ruhigen, in sich gekehrten Zeitgenossen beschrieben. Doch das bestätigte sich in seinen ersten Tagen in Leipzig nicht.

Vermeeren, dessen Vornamen man französisch ausspricht (Arthür), müsse nun zunächst die Spielweise, das neue Umfeld und die neue Mannschaft kennenlernen, so der Coach. „Aber ich glaube schon, dass wir auf Strecke einen tollen Spieler verpflichtet haben, der uns viel Spaß machen wird.” Ein Kurzeinsatz gegen Bayer ist je nach Spielverlauf nicht ausgeschlossen.

„Wille, Ehrgeiz, Ausdauer”

Der zentrale Mittelfeldspieler war per Leihe von Atletico Madrid gekommen. Bei einer bestimmten Anzahl von Spielen wandelt sich die Leihe in eine Kaufpflicht um; RB müsste dann 20 Millionen Euro nach Madrid überweisen.

„Arthur hat eine hervorragende Übersicht, Ruhe am Ball, eine hohe Spielintelligenz und dazu eine gute Spieleröffnung”, hatte Sportdirektor Rouven Schröder gelobt. Der 1,80 Meter große Rechtsfuß sei „zweikampfstark, dynamisch” und habe „eine enorme Ausdauer”. Bereits in den Gesprächen seien sein „Wille und Ehrgeiz deutlich spürbar” gewesen, „sein Spiel auf den Platz zu bringen”.