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Schlechter Platz und Harte Gangart Mit diesem Kniff passt sich RB an das Spiel bei Union an

RB Leipzig ist mental und taktisch auf das besondere Spiel bei Union eingestellt. Sogar auf den schlechten Platz stellt Trainer Ole Werner die Leipziger ein.

Von Ullrich Kroemer 11.12.2025, 13:58
Schlachtengetümmel: RB beim 0:0 bei Union Berlin im Frühjahr.
Schlachtengetümmel: RB beim 0:0 bei Union Berlin im Frühjahr. (Foto: imago/Nordphoto)

Leipzig – Die Kulisse in der Alten Försterei, das Fluidum bei Union Berlin lässt sich schlecht simulieren, das muss man als Spieler erlebt haben. Aber sonst tun Ole Werner und sein Trainerteam alles, um RB Leipzig bestmöglich auf die etwas andere Auswärtsaufgabe bei Union Berlin (Fr., 20.30 Uhr) vorzubereiten. So findet das Abschlusstraining an diesem Donnerstag eigens auf einem Naturrasen-Platz und nicht auf Hybridrasen statt, um die Spieler auf das tiefe, unebene Geläuf bei Union einzustellen.

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„Mental darauf einstellen, dass nicht jeder Pass haargenau kommt”

Auf Naturrasen sei „es einfach ein etwas anderes Spiel – nicht ganz so schnell und nicht immer so genau, wenn du flache Pässe spielst”, erklärte Werner. „Darauf muss man auch mental eingestellt sein, dass im Ballbesitz vielleicht nicht jeder Pass haargenau kommt. Das gehört zur Aufgabe”, so der Coach.

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Auch taktisch passt sich der Tabellenzweite aus Sachsen an das unorthodoxe Spiel der Unioner und die Platzbedingungen an. Die Spielweise komme in der Liga „nicht allzu häufig vor, was sie machen, machen sie mit großer Überzeugung. Mit den Mitteln und ihrer Spielweise sind sie in der Lage, jedem Gegner wehzutun”, warnte Werner.

„Nicht komplett anpassen”

Das Spiel der Köpenicker ist geprägt von langen Bällen, Einwürfen, Standards, Zweikämpfen und schnellem Umschalten. Für RB gelte es, Räume zuzulaufen und sich auf das Verteidigen in und um die Box einzustellen und stressresistent zu bleiben. „Es ist wichtig, dass man das akzeptiert und gut verteidigt, weil sich lange Bälle schwer verhindern lassen, man sich aber nicht komplett anpasst, sondern trotzdem in Phasen seinen eigenen Fußball auf den Platz bekommt”, gab Werner als Losung aus.

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So muss RB zunächst hellwach bei zweiten Bällen sein und dann nach Ballgewinnen aus dem eigenen Ballbesitz heraus das Spiel auch mal beruhigen, mit Ball klar agieren, Tempowechsel vorbereiten und mit Verlagerungen agieren, um Lösungen zu finden.

„Platz wird eher schlechter als besser”

Dabei sei es wichtig, „auch mal längere Bälle einzubauen, weil es nicht einfach sein wird, sich im Aufbau nur über kurze Pässe nach vorn zu kombinieren. Das wird nicht über das ganze Spiel hinweg funktionieren – mit fortschreitender Spieldauer immer weniger, weil der Platz eher schlechter als besser wird”, prophezeite Werner.

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