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RB Leipzig"Schnell, aggressiv, sehr clever" RB Leipzigs Trainer Jesse Marsch sieht Neuzugang Simakan auf dem Weg zum Topspieler

Von (RBlive/hen)
13.07.2021, 11:45
Laut seinem Trainer auf dem Weg zum Topspieler: Mohamed Simakan
Laut seinem Trainer auf dem Weg zum Topspieler: Mohamed Simakan imago images/motivio

Top, dieser Mohamed Simakan! Findet jedenfalls sein Trainer beim Bundesligisten RB Leipzig, Jesse Marsch. Nach einer Woche Trainingseindrücke sagte der US-Amerikander dem Fachblatt „kicker“ (Printausgabe): "Ich finde, er ist ein Supertyp. Er stellt die richtigen Fragen, er möchte immer lernen auf dem Platz, er ist sehr fleißig, er ist ein richtig guter Mentalitätsspieler."

Simakan färbt sich die Haarspitzen rot

Der 21 Jahre alte Innenverteidiger ist einer der Neuzugänge beim deutschen Vizemeister der Vorsaison. Er kam für 15 Millionen Euro vom französischen Erstligisten Racing Straßburg und soll beim deutschen Klub die Lücken füllen, die seine Landsleute Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté mit ihren Wechseln zum FC Bayern München bzw. dem englischen Topklub FC Liverpool in der Leipziger Hintermannschaft hinterlassen haben.

Bereits bei seiner Vorstellung vergangene Woche und nach den ersten Eindrücken vom öffentlichen Training machte Simakan deutlich, das er sich bei RB wohlfühlt, in dem Wechsel eine Riesenchance sieht, seine Karriere voranzutreiben – und dass er sich mit dem Klub identifiziert. Er färbte sich die Haarspitzen rot.

Fünf Jahre Vertrag

Den Spielstil des hochgewachsenen Abwehrspielers beschreibt Jesse Marsch wie folgt: "Er ist schnell, sehr aggressiv und fußballerisch sehr clever. Ich glaube, mit seinem Talent in Kombination mit seiner Mentalität hat er viel Potenzial." Das Vertrauen in eine Karriere a la Upamecano und Konaté ist offenbar derart groß, dass RB den jungen Franzosen mit einem Fünfjahresvertrag ausgestattet hat.

Simakan selbst sagte vor einer Woche: „Ich wurde geholt, die Arbeit, die beide (Upamecano und Konaté, Anm. Red.) geleistet haben, fortzusetzen. Ich denke, dass ich in der Lage bin, das umzusetzen.“ Er bezeichnete sich bei dieser Gelegenheit als Mann mit zwei Gesichtern. „In der Kabine bin ich lieb und nett und genieße die Zeit, die ich mit den Jungs verbringe. Aber auf dem Platz geht es ums Gewinnen, um Leistung, da bin ich ein anderer. Da will ich an meine Grenze kommen.“