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Sicherheitskonzept gegen 1. FC Magdeburg Mit diesen Maßnahmen will RB Pyro im Pokal verhindern

Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen RB Leipzig und dem 1. FC Magdeburg ist vor allem aus Fansicht brisant. Doch Klubs und Polizei sind darauf eingestellt. Pyrotechnik wird bei RB auch im Gästeblock kaum gezündet.

Von Ullrich Kroemer 27.11.2025, 05:00
Pyrotechnik im Magdeburger Block beim DFB-Pokalspiel in Illertissen.
Pyrotechnik im Magdeburger Block beim DFB-Pokalspiel in Illertissen. (Foto: imago/Ulmer Teamfoto)

Leipzig – Das Ostduell im DFB-Pokal-Achtelfinale am kommenden Dienstag (21 Uhr) ist nicht nur für Zweitligist 1. FC Magdeburg, sondern auch für RB Leipzig ein besonders brisantes Spiel. Zwar sieht sich der 2009 gegründete Red-Bull-Klub selbst nicht als Ostfußballklub, doch gegen einen der Großen des Ostfußballs anzutreten, hat auch für die Fans aufgrund der regionalen Nähe besonderen Charme.

RB rechnet gegen den Tabellenletzten der 2. Liga laut jüngsten Angaben mit etwa 43.000 Zuschauern, davon circa 7500 aus Magdeburg. Den Gästen wurden mehr Kapazitäten eingeräumt als die vorgeschriebenen 4700 Plätze, indem die Ränge oberhalb des Gästeblocks für Magdeburger Fans freigegeben wurden. So soll die im Sicherheitskonzept vorgesehene Fantrennung gesichert und verhindert werden, dass sich Magdeburger Anhänger Tickets über unautorisierte Plattformen besorgen.

RB zum Sicherheitskonzept: „Bereiten uns auf alle Szenarien vor”

Wie hitzig die Pokalpartie im und rund um das Stadion wird, hängt vom Auftritt der Gästefans ab. Die Polizeidirektion Leipzig hat den Einsatz rund um das Flutlichtspiel als Partie der höchsten Sicherheitskategorie eingestuft. Neben Leipziger Einheiten sind auch Einheiten der Bereitschaftspolizei sowie Bundespolizei dabei, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Ein gewaltiges Aufgebot mit mutmaßlich einigen hundert Einsatzkräften also. Genaue Zahlen gibt die Polizei aus einsatztaktischen Gründen generell nicht bekannt.

Lesen Sie hier: FCM-Fans lehnen RB komplett ab

Die Polizei begründet das Großaufgebot, das bei regulären RB-Spielen höchst selten vonnöten ist, mit der besonderen Emotionalität, die dieses K.o.-Spiel vor allem aus Magdeburger Sicht mit sich bringt. Die „Emotionen der Fans können eine Rolle spielen”, erklärte eine Polizeisprecherin. Zudem ist die regionale Nähe ein Faktor, den die Beamten berücksichtigen. „Natürlich ist ein ostdeutscher Verein geografisch ,näher’ dran, weswegen wir auch mit zahlreichen Magdeburger Fans und deren verschiedenen Fangruppen in Leipzig rechnen.”

Grundsätzlich sei zwar „nicht von Störungen auszugehen”, teilte RB mit, doch der Klub ist ebenso wie die Polizei für alle Eventualitäten gewappnet. „Wir bereiten uns wie immer auf alle möglichen Szenarien vor”, heißt es vom Cottaweg. Drei Sicherheitsberatungen gab und gibt es insgesamt vor der Partie.

Konsequente Linie gegen Pyrotechnik

Beim Thema Pyrotechnik verfolgt Rasenballsport einen klaren Kurs. Selbst im Gästeblock sind Pyrotechnik-Exzesse in der Red-Bull-Arena in den vergangenen Jahren an einer Hand abzuzählen. Nur einigen wenigen großen Fanszenen wie die der Glasgower Klubs sowie Roter Stern Belgrad und Eintracht Frankfurt gelang es in der Vergangenheit, in Leipzig nennenswert zu zündeln.

Im Heimbereich gab es seit Klubbestehen noch keine einzige Pyro-Party, während die aktiven RB-Fans auswärts gern mal zündeln. Das rührt auch daher, dass RB bei der Videoüberwachung sehr gut aufgestellt ist, um Täter schnell zu identifizieren. „Wir setzen unsere Hausordnung strikt um, ermitteln gegen Täter und sind auch beim Aussprechen von Haus- oder Stadionverboten konsequent”, erklärte ein Klubsprecher.

In erster Linie setzen die Leipziger aber auf Prävention. Am Gästeeingang garantieren mannshohe Drehkreuze sorgfältige Kontrollen. Zudem ist der Leipziger Ordnungsdienst mit viel Aufwand besonders sensibel und intensiv geschult; an jedem Spieltag gebe es Qualitätskontrollen der Security-Mitarbeiter, damit keine Pyrotechnik eingeschleust werden kann.

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