Kader für Länderspiele nominiert So viel RB Leipzig steckt in Deutschlands U21-Nationalteam
Die deutsche U21-Nationalmannschaft muss in den kommenden beiden Testspielen ohne Kapitän Jonathan Burkardt auskommen. Der Angreifer des FSV Mainz 05 fehlt in den Testspielen gegen Frankreich am 23. September in Magdeburg sowie in England am 27. September wegen einer Fußverletzung.
Vom Stammpersonal von Trainer Antonio Di Salvo müssen zudem Josha Vagnoman und Kevin Schade passen, Armel Bella Kotchap rückte zur A-Mannschaft auf.
Einziger Neuling im Aufgebot ist Torhüter Christian Früchtl von Austria Wien. Außerdem warten die bereits zuvor nominierten Reda Khadra (Sheffield United) und der von RB Leipzig an Arminia Bielefeld verliehene Frederik Jäkel noch auf ihre ersten Einsatzminuten.
U21: Vier Talente mit RB-DNA
Gegenüber den letzten EM-Qualifikationsspielen im Juni kehren zudem Noah Atubolu, Yannik Keitel (beide SC Freiburg), Maximilian Bauer (FC Augsburg), Jordan Beyer (FC Burnley) sowie Felix Nmecha (VfL Wolfsburg) in den 24er-Kader zurück.
„Nach unserer Qualifikation starten wir nun ins EM-Jahr und freuen uns, direkt auf zwei absolute Topmannschaften zu treffen“, sagte Di Salvo: „Die Spiele werden ein Gradmesser und zeigen, wo wir aktuell stehen. Es ist schade, dass uns hierfür einige Leistungsträger fehlen, aber so erhalten andere Jungs ihre Chance.“ Die U21 trifft sich am Sonntag in Wolfsburg.
Zwar steht kein aktueller Profi von RB Leipzig in di Salvos Auswahl, aber gleich vier Talente haben eine RB-DNA. Neben Jäkel sind das Tom Krauß (Schalke 04), Eric Martel (1. FC Köln) und Lazar Samardzic. Währen Krauß und Martel im Sommer neue Klubs gefunden haben, spielt Samardzic bereits seit 2021 bei Udinese Calcio in der Serie A.