STreik wegen Überlastung? RB-Kapitän Orban kritisiert Belastungen im Spitzenfußball
Der Kapitän von RB Leipzig stärkt Europameister Rodri von Manchester City den Rücken. Die Belastungen für die Profifußballer seien mittlerweile "Wahnsinn", sagt Willi Orban.
Madrid/fri - Willi Orban hat sich vor dem Champions-League-Auftakt bei Atlético Madrid (Donnerstag, 21 Uhr/DAZN) zu den Streik-Andeutungen von Manchester-City-Profi Rodri geäußert. "Es ist bekannt, dass die Belastung im Topfußball wahnsinnig hoch ist. Ich verstehe Rodri absolut", sagte der Kapitän von RB Leipzig auf der Pressekonferenz am Mittwoch.
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RB Leipzig: Orban spricht von "Wahnsinn für die Spieler"
Nach möglichen Spieler-Streiks gefragt, hatte Rodri am Dienstag gesagt. "Ja, ich glaube, wir sind kurz davor. Wenn es so weitergeht, haben wir keine andere Möglichkeit. Das ist etwas, das uns Sorgen macht." Orban denkt nicht, dass die Drohung komplett ernst gemeint war.
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Der spanische Europameister Rodri hat mit seinem Club in England keine Winterpause, spielt die neue aufgeblähte Champions League und soll dann nach der Saison noch zur neuen Fifa-Club-WM antreten. Mehr als 60 Spiele können da zusammen kommen. "Das ist von der Belastungssteuerung sehr, sehr schwierig und eigentlich Wahnsinn für die Spieler", sagte Orban.