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RB LeipzigTerrence Boyd zu seinem verpassten Abschiedsspiel bei RB Leipzig

05.04.2017, 13:37

Am vorletzten Spieltag hatte Terrence Boyd mit dem SV Darmstadt eine erste Gelegenheit, seinen alten Fans in der Red Bull Arena Goodbye zu sagen. Daraus wurde nichts, wie er gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung berichtete.

Terrence Boyd: „Der Trainer hat sich bei mir entschuldigt“

Zwar konnte er sich nicht auf dem Rasen zeigen, aber immerhin erhielt Terrence Boyd vor dem Spiel eine offizielle Verabschiedung durch Ralf Rangnick und Ralph Hasenhüttl. Dass er nicht zum Einsatz kam, war großes Pech für den 26-Jährigen. Aufgrund einer Prellung trainierte er zuvor nicht voll und saß er zunächst auf der Bank.

Dann holte sich Sandro Sirigu Gelb-Rot und sein Trainer entschied sich taktisch gegen seinen bulligen Angreifer. „Er hat sich auch bei mir entschuldigt. Das ist okay. Meine Einwechslung hätte den Spielverlauf wohl auch nicht mehr verändert“, so Terrence Boyd zur verpassten Einwechselung.

SV Darmstadt bleibt kämpferisch

Die Geste seiner alten Chefs kam ihm entgegen, aber der Stürmer möchte nicht ständig über seinen ehemaligen Arbeitgeber sprechen – auch aus Respekt vor den Darmstädter Fans. Mit seinem Team traf der Tabellenletzte auf ein RB Leipzig unter Druck. „RB hat sich nach der Mini-Krise den Frust von der Seele geschossen. Eine solche Krise hätten wir liebend gern“, so Boyd in Anbetracht der 14 Punkte Abstand auf den Relefationsplatz.

Trotz der ausweglosen Situation wollen Boyd und die Lilien aber nichts abschenken. „Wir sind alle guter Dinge, auch wenn nicht alles so klappt, wie es sein sollte. Aber wir lassen uns die Freude an der Arbeit nicht nehmen, und versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen und für die nächsten Spiele aus den Fehlern zu lernen.“