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RB LeipzigThorsten Frings zum Fanboykott des SV Darmstadt 98

27.03.2017, 18:43

Ein Teil der Fanszene des SV Darmstadt 98 hat sich entschlossen, nicht nochmal zu RB Leipzig zu reisen. Die Verantwortlichen zeigen Verständnis, wünschen sich aber trotzdem möglichst große Unterstützung der Fans.

Zur Begegnung am 1. April organisieren die Anhänger eine Aktion für Fans mit Straßenfußball und in Anspielung auf den Protest gegen den Red-Bull-Club wird ein Dosenwerfen veranstaltet. Veranstalter Markus Sotirianos von der Fan- und Förderabteilung (FuFa) des SV Darmstadt 1898 e.V. betont, es gehe dabei nicht um eine „Anti-Leipzig-Aktion, sondern um ein Angebot an die vielen Tausend Mitglieder und Lilienfans, die sowieso nicht ‚auswärts‘ fahren.“

Thorsten Frings wünscht sich viele Darmstädter bei RB Leipzig

Schon Vereinspräsident Rüdiger Fritsch hatte Verständnis dafür gezeigt, dass jeder seine eigene Meinung zu RB Leipzig vertritt. Trotzdem zähle sein Verein auf möglichst viele Darmstädter Fans, die die Mannschaft in Leipzig unterstützen. Sein Trainer Thorsten Frings schlug in dieselbe Kerbe. „Ich respektiere die Entscheidung der Fans, würde mir aber wünschen, wenn möglichst viele nach Leipzig kommen, um uns zu unterstützen“, zitiert ihn der Kicker.