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Transfers, TV-Gelder, Merchandising Rekordumsatz für RB im Jahr 2023

Von Ullrich Kroemer 26.12.2023, 06:00
Ex-CEO-Oliver Mintzlaff (links) und sein Nachfolger Johann Plenge.
Ex-CEO-Oliver Mintzlaff (links) und sein Nachfolger Johann Plenge. (Foto: imago/Picture Point LE)

RB Leipzig hat im Jahr 2023 so viel Geld eingenommen wie noch nie. Rund 450 Millionen Umsatz erlöste der DFB-Pokalsieger im Kalenderjahr. Zum Vergleich: Im aktuellsten Jahresbericht für die Saison 2021/22 sind es noch etwa 100 Millionen Euro weniger.

Wie der Klub auf RBlive-Anfrage mitteilte, hängt das mit diversen Faktoren zusammen. Aufgrund der sportlichen Erfolge wie dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League, DFB-Pokalsieg, Supercup-Gewinn hat Rasenballsport hohe Prämien und TV-Gelder kassiert.

>>> Weiterlesen: Warum RB gegen die Super League ist

Merchandising-Absätze stiegen um 30 Prozent

Hauptgrund dürften aber die Abgänge im Wert von 250 Millionen Euro sein, die der Klub für Josko Gvardiol (90 Millionen Euro), Dominik Szoboszlai (70 Millionen), Christopher Nkunku (60 Millionen), Alexander Sörloth (zehn Millionen), Tom Krauß (fünf Millionen) & Co. kassierte.

Doch auch die Einnahmen für Merchandising stiegen um knapp 30 Prozent. Das hängt auch damit zusammen, dass RB mittlerweile auch mehrere Lifestyle-Linien hat. Doch auch die Trikotabsätze haben angezogen. Bis Saisonende erwartet RB Trikot-Absatz-Zahlen im mittleren fünfstelligen Bereich.

Über eine Million verkaufter Tickets 2023

Und auch die Ticketeinnahmen sind ein Faktor. Genau 1.033.493 Zuschauer kauften im Jahr 2023 für die 23 Heimspiele. Das entspricht einem Schnitt von 44.934 Tickets pro Partie und einer verkauften Auslastung von 96 Prozent. Dass tatsächlich oft weniger Fans da sind, obwohl sie eine (Dauer-)Karte gekauft haben, ist bekannt. Inzwischen verkündet Stadionsprecher Tim Thoelke die offizielle Zuschauerzahl nicht mehr als Präsenzwert, sondern Summe der verkauften Tickets.

Durch das generelle Wachstum des Klubs – sportlich und wirtschaftlich – steigt der Werbewert, sodass auch Sponsor und Investor Red Bull mehr Geld für die Sponsoringleistungen überweisen darf. Wenn die Einnahmen hoch sind, dürfen im Rahmen des Financial Fairplay der Uefa auch die Ausgaben entsprechend steigen, was RB bei Transfers nutzt.

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