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  5. Überraschende Worte: RB-Keeper Gulacsi öffnet das Tor für Nachfolger Vandevoordt

Überraschende Worte Gulacsi will bleiben – und öffnet das Tor für Vandevoordt

Neue Töne bei Peter Gulacsi: Der Torhüter sprach am Dienstag über eine mögliche Vertragsverlängerung bei RB Leipzig. Dabei nähme er auch eine Wachablösung in Kauf.

Von Ullrich Kroemer 14.10.2025, 17:44
„Irgendwann kommt die Zeit”: Peter Gulacsi spricht über seine Rolle in den kommenden Jahren.
„Irgendwann kommt die Zeit”: Peter Gulacsi spricht über seine Rolle in den kommenden Jahren. (Foto: imago/Picture Point LE)

Leipzig – RB Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi hat inzwischen einen Reifegrad erreicht, dass er niemandem mehr etwas beweisen muss. Der Keeper hat sich auch in dieser Saison wieder als Nummer eins durchgesetzt und bestätigt die Entscheidung von Trainer Ole Werner Woche für Woche mit Topleistungen. Deswegen ist er extra aus der Nationalmannschaft zurückgetreten, um sich voll auf die verbleibenden Jahre im Klub konzentrieren zu können. Und auf seine Familie, mit der er in der Länderspielpause im Kurzurlaub in Spanien war. „Schönes Wetter, Fahrradfahren, Spazierengehen, Chillen im Pool – das war auch nicht schlecht”, erzählte er nach der Trainingseinheit am Dienstag.

Gulacsi: „Irgendwann erste Gespräche führen”

Jüngst untermauerte er den Anspruch, das Feld auch in der kommenden Saison nicht freiwillig räumen zu wollen. Die Argumente hat er derzeit auf seiner Seite. Demnächst wird es Gespräche über seinen im Sommer auslaufenden Vertrag geben. „Ich bin da relativ entspannt, wir haben keinen Druck. Irgendwann wird man erste Gespräche führen, aber erstmal ist es wichtig, dass ich mich auf Fußball konzentriere. Ich genieße die Spiele, versuche, mit meiner Qualität und Persönlichkeit der Mannschaft zu helfen”, kommentierte er in einer Medienrunde.

Lesen Sie hier: Diese Torhüter scheiterten schon an Peter Gulacsi

Gulacsi untermauerte deutlich den Wunsch, seinen Kontrakt bei RB ein weiteres Mal zu verlängern. „Ich werde nächsten Sommer 36 und möchte meine Fußballkarriere noch nicht beenden”, betonte er. „Für mich wäre es sehr, sehr schön, hier zu bleiben”, sagte der Ungar und schob hinterher: „Unabhängig davon, welche sportliche Konstellation es hier gibt.”

„Sehr guter Konkurrenzkampf”

Der Nebensatz ist interessant, denn bisher hatte Platzhirsch-„Pete” keinen Zentimeter Luft an seinen Platz zwischen den Pfosten gelassen. Doch nun öffnete er die Tür – oder besser das Tor – zumindest einen Spalt für seinen designierten Nachfolger Maarten Vandevoordt. „Irgendwann kommt der Zeitpunkt in einer Karriere, in der man auf dem Level vielleicht nicht mehr die Nummer eins ist”, führte Gulacsi im Nieselregen am Rande des Trainingsplatzes aus. Das heiße nicht, „dass das bereits jetzt im Winter, nächsten Sommer oder in zwei Jahren der Fall ist”, schränkte er ein. Doch Gulacsi weiß auch: „Wir haben mit Maarten einen sehr guten und talentierten Torwart hier, mit dem ich jeden Tag einen sehr guten Konkurrenzkampf im Training habe.”

Die Entscheidung über seinen wohl letzten großen Vertrag wolle Gulacsi gemeinsam mit seiner Familie und dem Verein treffen. „Das ist eher eine Entscheidung für die Zukunft und weniger für die sportliche Situation. Ob man nächste Woche im Tor steht und wo nicht”, das sei nicht mehr „der entscheidende Punkt, sondern das Gefühl zu bekommen, dass ich wertvoll und geschätzt bin.” Gut möglich also, dass Gulacsi auch dann unterschreibt, wenn er perspektivisch nicht mehr Nummer eins sein sollte, und seinen Nachfolger sozusagen selbst einarbeitet.

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