"Veränderungen gehören dazu": Dani Olmo hat keine Sorgen vor der kommenden Saison mit RB Leipzig | RBLive

Mit RB Leipzig will Dani Olmo am Donnerstag den DFB-Pokal gewinnen und in den letzten zwei Ligaspielen die Rekordmarke von 68 Punkten knacken. Auf der Vereinswebseite spricht er über seine persönliche Entwicklung und die kommende Saison.

Am Ende seines zweiten Jahres bei den Sachsen kann der Spanier hochzufrieden sein. Bekommt er doch unter Julian Nagelsmann in vier von fünf Spielen einen Startelfplatz und insgesamt drei Viertel der möglichen Einsatzminuten. Damit liegt er unter den Feldspielern knapp hinter Dayot Upamecano auf Platz zwei. "Ich spüre, dass ich mittlerweile ein wichtiger Teil des Teams geworden bin. Aufgrund meiner Entwicklung hier, ist mir auch der Schritt in die Nationalmannschaft gelungen – das macht mich unglaublich stolz!", erklärt der Spanier.

Im Sommer 2019 war er von Dinamo Zagreb gekommen. Vor knapp einem Dreivierteljahr stand er mit RB im Halbfinale der Champions League, am Donnerstag greift er nach dem DFB-Pokal. "Mein klares Ziel war, dass ich mich in Leipzig weiterentwickle und um Titel spiele", sagt er. Gegen Dortmund muss allerdings ein besseres Spiel her, als das Ligaduell vom vergangenen Samstag, das RB 2:3 verlor.

Unabhängig vom Ausgang blickt Olmo auf eine erfolgreiche Saison, wie er sagt. Allerdings soll er Medienberichten zufolge nicht ganz glücklich gewesen sein, dass Julian Nagelsmann den Klub zum FC Bayern verlässt. Gemeinsam waren sie 2019/20 in Leipzig gestartet und dem Spanier kommt das System des zukünftigen Bayern-Coaches mehr entgegen als etwa das von Jesse Marsch. Er selbst versichert aber, sich mit den Veränderungen noch nicht zu befassen. "Was nach der Saison passiert, beschäftigt die Jungs in der Kabine und mich nicht", so Olmo.

Der Fokus gilt den letzten drei Spielen der Saison. Die endet nun trotzdem im Mai, danach werden die Karten in Leipzig neu gemischt. "Veränderungen gehören im Fußball dazu, daher mache ich mir keine Sorgen." Ob es auch eine persönliche Veränderung wird, steht noch in den Sternen. Über eine Ausstiegsklausel ist allerdings nichts bekannt und Leipzig wird seinen kreativen Kopf nur ungern ziehen lassen. Auf weitere Einnahmen ist man nach den Transfers von Upamecano und Nagelsmann schließlich nicht angewiesen.