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„Verrate ich nicht vorher” Elfmeter-Geheimnis bei RB Leipzig

Vor dem Duell beim BVB hütet Trainer Ole Werner ein Geheimnis: Wer bei RB Leipzig Elfmeterschütze Nummer eins ist, wollte der Trainer nicht preisgeben. Doch es gibt eigentlich nur einen Topkandidaten.

Von Ullrich Kroemer 03.10.2025, 10:07
Er kanns vom Punkt: Romulo.
Er kanns vom Punkt: Romulo. (Foto: imago/Fotoarena)

LeipzigChristoph Baumgartner hielt inne, pustete mehrfach stark durch, senkte den Kopf, schloss die Augen, fand dabei jedoch keinen Fokus, sondern wirkte so nervös wie ein Abiturient vor der Mathe-Prüfung. So beschlich einen schon vor Anpfiff des Strafstoßes in der Schlussminute bei RB Leipzigs 1:0-Auswärtssieg in Wolfsburg das Gefühl, dass es vielleicht keine so gute Idee gewesen sein könnte, dass sich der Österreicher den Ball geschnappt und auf den Elfmeterpunkt gelegt hatte. Es ehrt den 26-Jährigen, dass er vorangehen und Verantwortung übernehmen wollte. Doch bei seinem ersten Strafstoß in der Bundesliga verfehlte er das Tor komplett. Zudem war VfL-Keeper Kamil Grabara in der Ecke und hätte eingreifen können, wenn es etwas zu halten gegeben hätte.

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RB rettete den knappen Vorsprung zwar auch ohne den Elfmeter-Treffer über die Zeit, doch wenn es beim Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (Sa., 15.30 Uhr) den nächsten Elfmeter gibt, wollen die Gäste das Geschenk auch nutzen. Doch wer dann schießen wird, ist unklar. Denn nach dem Abgang der bisherigen Schützen Benjamin Sesko, Lois Openda und Xavi Simons sortiert sich die Strafstoß-Hierarchie bei den Sachsen neu.

Werner: „Haben einen klaren Schützen”

Trainer Ole Werner mochte vor dem Spitzenspiel noch nicht verraten, wer als Schütze Nummer eins auserkoren wurde. „Wir haben festgelegt, wer schießt. Das ist jetzt keine Reihenfolge von eins bis acht, aber wir haben einen klaren Schützen”, betonte der Trainer. Doch wer das sein wird, ist noch geheim. Sonst könne sich der Gegner ja gezielt auf den Elfmeterspezialisten vorbereiten. „Es würde mich freuen, wenn wir ihn am Wochenende schon sehen. Aber das verrate ich nicht vorher. Vor dem ersten Elfmeter ist es geheim”, orakelte Werner. „Schauen wir mal, ob das funktioniert.”

Baumgartner, soviel war zwischen den Zeilen herauszuhören, ist nicht der Elfmeterspezialist, sondern war nur eingesprungen, weil die vorgesehenen Spieler bereits ausgewechselt waren. Wenn die etatmäßigen Schützen „nicht mehr auf dem Platz stehen, nimmt sich derjenige den Ball, der sich am besten fühlt”, sagte Werner.

Romulo ist der Topkandidat für Elfmeter bei RB

Prädestiniert für die Aufgabe ist Stürmer Romulo, der allein in den vergangenen anderthalb Jahren acht Elfmeter in der Türkei verwandelt und nur einen vergeben hat. Doch zum Zeitpunkt des Elfmeters war der Brasilianer nicht mehr auf dem Spielfeld. Eine weitere Option ist Zugang Johan Bakayoko, der in seiner Karriere eine makellose Bilanz aufweist: dreimal angetreten, dreimal verwandelt.

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Der beste und erfahrenste Strafstoß-Killer ist freilich Timo Werner, der in seiner Karriere 17 von 21 Strafstößen verwandelte. Auch das bislang letzte seiner 113 Tore für die Leipziger erzielte Werner per Elfmeter beim 6:0 gegen Köln vor zwei Jahren. Doch auch Werner war bei Baumgartners Fehlschuss (noch) nicht im Spiel, wurde dann aber für den entnervten Fehlschützen in der Nachspielzeit eingewechselt.

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