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Vierte Gelbe Karte Trainer Rose fehlt RB in Heidenheim

Marco Rose war lange um eine Sperre herumgekommen, doch nun hat es den RB-Coach erwischt. Eine angebliche Schwalbe von Xavi Simons, die Referee Dingert mit Gelb ahndete, brachte den Trainer auf.

Von Ullrich Kroemer 13.04.2024, 19:07
Vier Gelbe Karten bedeuten eine Sperre: Marco Rose fehlt gegen Heidenheim.
Vier Gelbe Karten bedeuten eine Sperre: Marco Rose fehlt gegen Heidenheim. Foto: Jan Woitas/dpa

Leipzig – Frank Aehlig hatte alle Mühe, den wutentbrannten Marco Rose zurückzuhalten. Der Leiter der Lizenzspieler-Abteilung, gute Seele und Konstante mit viel Erfahrung und großem Netzwerk bei RB Leipzig, bremste den Trainer nach Abpfiff auf dem Weg zu Schiedsrichter Christian Dingert.

Der Grund für die Aufregung: Rose hatte in der zweiten Minute der Nachspielzeit die vierte Gelbe Karte gesehen und ist damit im kommenden Spiel gegen Heidenheim gesperrt. Einer seiner Assistenten wird ihn vertreten.

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Rose: „Alles andere als eine Schwalbe”

Rose hatte kurz vor Spielschluss heftig reagiert und sich auf den Boden geworfen, weil Xavi Simons Gelb wegen einer angeblichen Schwalbe gesehen hatte. Doch es gab in der Szene Kontakt mit dem Gegenspieler. „Es war alles andere als eine Schwalbe und der Junge kriegt eine Gelbe Karte”, ärgerte sich Rose: „Er kriegt jedes Wochenende auf die Hölzer. Jedes Mal, wenn er ins Tempo kommt, hat er Hände an sich dran. In 90 Prozent der Fälle macht er sich los, kämpft, zieht weiter und bleibt drin.”

Dass dann in der Nachspielzeit eine angebliche Schwalbe gepfiffen werde, „finde ich hart. Da nehme ich meinen Spieler in Schutz. Das hat mich dann auch laut werden lassen. Und das hat dann gereicht, um auch mir Gelb zu geben”, so Rose.

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Rose über die Sperre: „Das muss ich jetzt so hinnehmen”

Der Leipziger betonte, dass er sich in den 91 Minuten zuvor komplett im Griff hatte und sich nur einmal aufgeregt hatte. „Das muss ich jetzt so hinnehmen, das muss ich akzeptieren. Ich habe echt gedacht, ich schaffe es, ich komme durch”, sagte der Coach nach dem 3:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg. „Das ist das Leben. So ist es.”

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