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RB LeipzigVom Chef zum Co: Achim Beierlorzer kehrt zurück zu RB Leipzig

Von Ullrich Kroemer 17.06.2021, 14:10
Hat bei RB Leipzig schonmal Bälle geschleppt: Achim Beierlorzer. 
Hat bei RB Leipzig schonmal Bälle geschleppt: Achim Beierlorzer.  imago/Picture Point LE

Achim Beierlorzer kehrt zurück zu RB Leipzig. Der 53-Jährige wird neuer Co-Trainer von Chefcoach Jesse Marsch. Das teilte RB am Nachmittag mit. Beierlorzer hat sich nach RBlive-Informationen in den vergangenen Tagen ausführlich mit Jesse Marsch über Spielstil und gemeinsame Vorstellungen ausgetauscht und sich nach den guten Gesprächen für eine Zusammenarbeit entscheiden und wieder ins zweite Glied zu rücken. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag bis 2023.

Der gebürtige Franke sagte: „Die Rückkehr zu RB Leipzig ist für mich etwas Besonderes. Ich verbinde mit diesem Verein, der Stadt und den Fans viele tolle Erinnerungen. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Jesse Marsch, allen Mitarbeitern und der Mannschaft.”

Weiterer Co-Trainer soll nächste Woche kommen

Die RB-Planer Christopher Vivell und Florian Scholz hatten Beierlorzer ausgewählt, weil er die Spielphilosophie und den Verein bestens kennt. Zwei von drei Co-Trainer-Posten waren vakant geworden, weil Ex-Trainer Julian Nagelsmann anders als ursprünglich angekündigt auch seine Assistenten Dino Toppmöller und Xaver Zembrod mit zum FC Bayern nehmen wird. RB Leipzig hat sich mit den Münchnern auf einen Transfer des Co-Trainer-Duos geeinigt. Neben Beierlorzer wird noch ein weiterer Co-Trainer gesucht, der wohl nächste Woche verkündet werden kann. Gut eine Woche vor dem Trainingsstart am 5. Juli wird das neue Trainerteam seine Arbeit aufnehmen.

Beierlorzer war bei RB bereits von 2014 bis 2017 Nachwuchstrainer, Interims-Cheftrainer, Co-Trainer und Leiter der Nachwuchsausbildung von U16 bis U19. Danach wechselte er als Cheftrainer zu Jahn Regensburg, dem 1. FC Köln und dem 1. FSV Mainz 05, konnte sich aber in der 1. Liga mit 13 beziehungsweise 26 Spielen bis zur Trennung nicht durchsetzen. Mitte der Woche hatten Beierlorzer und die Mainzer den noch ein Jahr gültigen Vertrag gegen eine Abfindung aufgelöst.

(RBlive/ukr)