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Was RB in Essen erwartet „Wenn du die erste Trinkhalle siehst, ...”

16.08.2024, 06:00
Kulturgut im Pott: Trinkhalle in Essen.
Kulturgut im Pott: Trinkhalle in Essen. (Foto: imago/funke foto service)

Leipzig/Essen/ukr/mit dpa – Wer schon einmal zum Auswärtsspiel an die Hafenstraße in Essen gewesen ist, weiß, dass das ein raues Fußballpflaster ist. Und wer wüsste das besser als Rouven Schröder, der aus dem Sauerland stammt und lange im Pott gekickt, gelebt und gearbeitet hat. „In Essen geht die Post ab”, warnte Schröder vor dem Auswärtsspiel von RB Leipzig im DFB-Pokal am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

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„Hafenstraße ist immer emotional”

Schröder spielte einst selbst als Verteidiger mit Bochum II gegen die erste Essener Vertretung und hat lebhafte Erinnerungen daran. „Wenn du da um die Ecke biegst, die erste Trinkhalle siehst und dir was entgegen kommt – da kann schon was passieren”, so der Sportdirektor. „Es wird hitzig sein, die wollen ihr Heimspiel nutzen, Hafenstraße ist immer emotional”, so der 48-Jährige. „Das ist ein Traditionsverein, der eine richtig große Fanbase hat.” RB wolle die Pflichtaufgabe demütig, gut präpariert und konzentriert angehen. 

Das unterstrich Trainer Marco Rose bei der Medienrunde vor dem Spiel am Donnerstag noch einmal. „Essen ist Emotion, Tradition“, sagte der 47-Jährige, „trotzdem ist es DFB-Pokal. Wir sind RB Leipzig und wir wollen eine Runde weiterkommen.” Als „knackige Aufgabe” bezeichnet Rose das Gastspiel im Stadion an der Hafenstraße, das nicht ganz ausverkauft sein wird, da im Gästeblock über 1.000 Plätze leer bleiben werden.

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Klare Spielidee unter Christoph Dabrowski

„Wir müssen mit vielen Emotionen rechnen. Wir haben den Gegner natürlich beobachtet”, sagte Rose und lobte RWE-Trainer Christoph Dabrowski, mit dem er zusammen den A-Trainer-Schein gemacht hatte: „Man erkennt eine wirklich klare Idee: kompakt und gut gegen den Ball und mit dem Ball viel flach, klare Abläufe unter Druck – einfach ein guter Gegner.”

Zum Abschluss der Vorbereitung bilanzierte Rose: „Wir sind gut vorbereitet, mit allen Themen, die wir hatten und die wir gut angenommen haben.” Noch sei das Team nicht ganz bei 100 Prozent, dafür war die Vorbereitung wegen der Europameisterschafts-Teilnehmer zu zerfasert und dazu ist die Liste der Angeschlagenen und Verletzten aktuell zu lang. „Aber für die Möglichkeiten, die wir hatten”, so Rose, „fühlen wir uns gut vorbereitet”.

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