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  5. Wettbieten um Benjamin Sesko: RB Leipzig lehnt Newcastle ab, Manchester zieht gleich

RB Leipzig moderiert Wettbieten Angebot abgelehnt: Wer macht das Rennen um Sesko?

Benjamin Sesko hat beim Testspiel gegen Atalanta Bergamo nicht gespielt. Der Grund dafür ist, dass die Bemühungen um seinen Verkauf in eine heiße Phase gehen.

04.08.2025, 09:41
Benjamin Sesko im Trikot von RB Leipzig.
Benjamin Sesko im Trikot von RB Leipzig. (Foto: imago/Ulmer/Teamfoto)

Leipzig/msc – Sportchef Marcel Schäfer hatte im Rahmen des Testspiels von RB Leipzig gegen Atalanta Bergamo (1:2) bestätigt, dass Top-Stürmer Benjamin Sesko auf der Bank saß, weil gerade wichtige Gespräche mit Interessenten für den Angreifer anstehen. Neben Newcastle United bereitet auch Manchester United einen Transfer vor.

Wie weit kann Schäfer gehen?

Für Schäfer ist vor allem die Frage knifflig, wie viel Geld er aus der Ablöse für den Slowenen herauspressen kann. Zuletzt hatte sich mit dem FC Arsenal London auch ein interessierter Klub aus den Gedankenspielen um die Dienste des großgewachsenen Stürmers zurückgezogen und eine Alternative verpflichtet. Das könnte auch passieren, wenn die Forderungen aus Leipzig in Newcastle und Manchester zu hoch erscheinen.

Die Magpies stiegen mit einem Gesamtangebot von 80 Millionen Euro inklusive Boni bereits hoch ein, nach Informationen des Fußballmagazins Kicker soll auch Manchester United ein Paket in dieser Größenordnung bieten. Der Poker könnte nun auf ein lukratives Wettbieten hinauslaufen. 

Wohin will eigentlich Sesko selbst?

Nicht unwichtig dabei ist, wo nun der Stürmer selbst gerne spielen würde. Dem Bericht des Kicker zufolge hat er aber auch seine aktuellen Arbeitgeber noch nicht über Details seiner Zukunftspläne unterrichtet. Da beide Klubs aus der Premier League ein ernsthaftes Angebot abgegeben haben sollen, dürfte Sesko jeweils in den Vorgesprächen Bereitschaft signalisiert haben.

Ein Verbleib bei RB Leipzig, wie ihn Schäfer derzeit noch pflichtschuldig gegenüber der eigenen Verhandlungsposition als denkbares Szenario beibehält, ist spätestens seit diesem Wochenende in weite Ferne gerückt.