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RB Leipzig"Wir müssen ein Killergen entwickeln" Reaktionen auf einen sehr späten Sieg von RB Leipzig bei Basaksehir durch Alexander Sörloth

Von (RBlive/hen) 02.12.2020, 21:56
Siegertraube: Die Kollegen beglückwünschen Alexander Sörloth
Siegertraube: Die Kollegen beglückwünschen Alexander Sörloth Imago/Seskim Photo

Es war keine Partie für schwache Nerven. Vor allem nicht auf seiten von RB Leipzig. Die Sachsen hatten trotz zweifacher Zwei-Tore-Führung gegen Basaksehir Istanbul den Ausgleich kassiert, ehe der bis dato trefferlose Alexander Sörloth Sekunden vor dem Ende zum 4:3 traf. Entsprechend fielen die Reaktionen aus.

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Wir freuen uns natürlich über den Sieg, keine Frage. Nach dem Spielverlauf sah es so aus, als sollten wir es eigentlich nicht mehr gewinnen. In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut, hatten viel Spannung und zwölf Abschlüsse. Wenn du eine Spitzenmannschaft sein willst, musst du so ein Spiel aber früher entscheiden. Da müssen wir ein Killergen entwickeln. Nach der Pause war der Druck von Basaksehir hoch, das haben sie gut gemacht. Wir hatten keine gute Struktur mehr. Jetzt mussten wir wie gegen Paris oder Bielefeld wieder 93 Minuten marschieren wie die Bekloppten. Das wird nicht gleich aber irgendwann in der Saison Kraft kosten.

Emil Forsberg (Spieler RB Leipzig): "Bis zum 2:1 waren wir richtig gut. Aber wir müssen die Partie natürlich viel früher entscheiden. Auch ich hatte zwei Großchancen und mache sie nicht rein. Das ärgert mich. Am Ende wurde es verrückt. Wir freuen uns natürlich über den Sieg, jetzt haben wir unser Endspiel gegen Manchester."

Alexander Sörloth (Siegtorschütze RB Leipzig): "In erster Linie freue ich mich fürs Team, jetzt wartet auf uns ein Endspiel. Das erste Tor für einen neuen Klub ist natürlich wichtig für einen Stürmer wie mich."

Marcel Sabitzer (Kapitän RB Leipzig): "Wir waren sehr dominant. Dass Basaksehir deshalb noch mal so zurückkommt, war sehr ärgerlich. Wir hätten die Partie viel früher entscheiden müssen. Wir waren nicht mehr so aktiv hinter dem Ball und machen es unnötig spannend. Das müssen wir auf diesem Niveau schleunigst abstellen."