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RB vor Emotionsmatch bei Atlético „Wir werden das erste Mal abgefragt”

RB-Trainer Marco Rose und Kapitän Willi Orban über Herausforderung und Herangehensweise gegen Atlético Madrid.

Von Ullrich Kroemer Aktualisiert: 18.09.2024, 19:28
„Wir sind wettbewerbsfähig”: Marco Rose auf dem Podium im Metropolitano.
„Wir sind wettbewerbsfähig”: Marco Rose auf dem Podium im Metropolitano. (Foto: imago/Picture Point LE)

Madrid – Für RB Leipzig ist das Knallerspiel bei Atlético Madrid zum Start in die neue Champions-League-Saison (21 Uhr) eine frühe Standortbestimmung. „Wir sind wettbewerbsfähig, haben einen kompetitiven Kader, sind bereit für die Champions League, aber klar, das müssen wir immer wieder nachweisen”, sagte Trainer Marco Rose bei der abendlichen Pressekonferenz nach dem Abschlusstraining im Bauch des Estadio Metropolitano. „Morgen werden wir das erste Mal auf Topniveau abgefragt.”

Die Leipziger stellen sich auf einen hitzigen Abend in dem 70.000 Zuschauer fassenden Fußballtempel ein. „Emotionaler Trainer, emotionales Stadion, emotionale Mannschaft”, formulierte Rose. „Wir erwarten Emotionalität, eine mannschaftstaktisch und individuell starke Mannschaft, die schon immer klare Abläufe hatte.”

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Tipps für Rose vom Zugang

Tipps holte sich Rose von Arthur Vermeeren ab, der erst vor knapp einem Monat von Atlético ausgeliehen wurde. „Ich habe ein paar Fragen gestellt, er hat ein paar Dinge bestätigen können. Aber man kriegt ein klares Bild, über die Jahre ist klargeworden, wie sie spielen”, berichtete Rose. „Wir müssen die Atmosphäre annehmen und und mutig sein, das ist immer wichtig in der Champions League.”

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Kapitän Willi Orban ist nach zwei Spielen Sperre in der Bundesliga zurück im Team. Der Abwehrchef geht die Herausforderung gegen die drängenden Madrilenen selbstbewusst an. „Ein Stück weit kann das pushen, das kann dich zu Höchstleistungen antreiben.” Doch RB will sich möglichst wenig auf das Spiel der Gastgeber einlassen. „Wir wollen bei uns bleiben, haben unsere Idee, unsere Abläufe”, kündigte Rose an.