Zieht es Olmo zurück zu Barca? RB-Sportchef denkt in "andere Richtung"

Viel ist in Bewegung bei RB Leipzig in dieser zweiten Saisonhälfte. Vor allem im Kader, der im Sommer ein neues Gesicht bekommen wird. Es steht so gut wie fest, dass Christopher Nkunku (zu Chelsea) und Konrad Laimer (zum FC Bayern) den Club verlassen werden.

Zusätzlich laufen die Verträge von altgedienten Profis wie Yussuf Poulsen, Lukas Klostermann, Kevin Kampl 2024 aus. Dass sie verlängert werden, ist ungewiss. Gut möglich, dass mancher von Ihnen nach dem Ende der Spielzeit eine neue Herausforderung sucht – anderswo.

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Dieses Szenario bahnt sich auch bei Dani Olmo an. Der Spanier hat noch etwas weniger als eineinhalb Jahre Vertrag. RB versucht zu verlängern, der 24-Jährige zögert. Soll er ebenfalls wechseln? Schon diesen Sommer – oder ablösefrei den nächsten?

Wie Spaniens Tageszeitung „Mundo Deportivo“ vor zwei Tagen soll sich der Mittelfeldspieler während der WM in Katar im November voriges Jahr mit Barcelonas Trainer Xavi Hernandez getroffen habe. Geht Olmo auf dessen Vorschläge ein, Sommer 2024 ablösefrei nach Katalonien zu kommen, würde er zu seinem alten Ausbildungsverein zurückkehren.

Das soll nach den Plänen von RB so aber nicht passieren. Sportchef Max Eberl hat sich gestern zu den Gerüchten geäußert. "Natürlich ist es unser Ziel, dass diese Gespräche möglichst bald zu einem positiven Abschluss kommen werden", sagt er. Dass Olmo ohne Ablöse von dannen ziehe, sei nicht der Plan. "Das ist kein Szenario, mit dem wir uns beschäftigen. Wir denken in eine ganz andere Richtung."

Olmo war im Januar 2020 für eine Ablöse in Höhe von 29 Millionen Euro vom kroatischen Erstligisten Dinamo Zagreb nach Leipzig gewechselt. Zuvor war er zwischen 2007 und 2014 Spieler der Barca-Nachwuchsschmiede „La Masía“.

Dass es tatsächlich zu ersten konkreten Annäherungen zwischen Verein und Spieler gekommen sei, glaubt Eberl mit Verweis auf die jüngsten Gespräche mit Olmo aber nicht. "In so einer Atmosphäre erwarte ich, dass ein derartiges Angebot angesprochen werden würde. Es war aber nicht Bestandteil unseres Austauschs. Ich vertraue Dani und seinem Management.“